FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Shoppingcenter-Investor Deutsche Euroshop ist zufrieden mit dem aktuellen Geschäft und sieht sich auf gutem Weg zu seinen Jahreszielen. 'Für dieses Jahr rechnen wir mit zehn Prozent mehr Umsatz und zehn Prozent mehr Gewinn', sagte Vorstandssprecher Claus-Matthias Böge der 'Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung' (FAS). 'Nach dem bisherigen Verlauf des Geschäftes könnten wir einen Schnaps über den Planzahlen liegen.'
Mitte Mai hatte die Deutsche Euroshop nach einem starken Jahresauftakt seine Prognosen teilweise erhöht. Nach Ansicht Böges lassen sich die Deutschen die Einkaufslaune trotz der aktuellen Eurokrise nicht verderben. Das Geschäft in den deutschen Einkaufszentren laufe nach wie vor gut, sagte er der Zeitung. 'Wir haben den Eindruck, die hohen Lohnabschlüsse beflügeln das Einkaufen. Außerdem mag es Menschen geben, die sich sagen, lieber das Geld ausgeben, bevor es nichts mehr wert ist.'
Böge stellte eine weitere Expansion in Aussicht. 'Wir wären grundsätzlich nicht abgeneigt, uns noch an einem weiteren Einkaufszentrum zu beteiligen', betonte er. Allerdings lasse sich das 'in unserem Geschäft nicht immer so genau planen'.Die Deutsche Euroshop ist derzeit an 19 Einkaufszentren in Deutschland, Österreich, Polen und Ungarn beteiligt./kja
Mitte Mai hatte die Deutsche Euroshop nach einem starken Jahresauftakt seine Prognosen teilweise erhöht. Nach Ansicht Böges lassen sich die Deutschen die Einkaufslaune trotz der aktuellen Eurokrise nicht verderben. Das Geschäft in den deutschen Einkaufszentren laufe nach wie vor gut, sagte er der Zeitung. 'Wir haben den Eindruck, die hohen Lohnabschlüsse beflügeln das Einkaufen. Außerdem mag es Menschen geben, die sich sagen, lieber das Geld ausgeben, bevor es nichts mehr wert ist.'
Böge stellte eine weitere Expansion in Aussicht. 'Wir wären grundsätzlich nicht abgeneigt, uns noch an einem weiteren Einkaufszentrum zu beteiligen', betonte er. Allerdings lasse sich das 'in unserem Geschäft nicht immer so genau planen'.Die Deutsche Euroshop ist derzeit an 19 Einkaufszentren in Deutschland, Österreich, Polen und Ungarn beteiligt./kja