MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die "Süddeutsche Zeitung" hat nach einem Bericht vom Sonntagabend brisante Daten über Finanzgeschäfte international bekannter Persönlichkeiten zugespielt bekommen. Ein enormes Datenleck habe Geschäfte von 215 000 Briefkastenfirmen offengelegt, berichteten die Zeitung sowie die Tagesschau am Abend. NDR und WDR sind in einem Rechercheverbund mit der "Süddeutschen". Weltweit veröffentlichten zeitgleich viele Medien, darunter zum Beispiel "Le Monde", die Informationen. Die Unterlagen zeigen den Medienberichten zufolge, wie Spitzenpolitiker, Sportstars und Kriminelle weltweit ihr Vermögen verschleierten.