Olympus hat das Umsatzziel für 2017 von 784 Mrd Yen leicht übertroffen. Die Ertragskraft blieb leicht hinter den Erwartungen zurück. Hauptgrund: Das Kamerageschäft konnte nicht in die Gewinnzone zurückkehren. Der Erfolg bei den spiegellosen Kameras reichte nicht aus, um die Rückgänge bei den Kompaktkameras und die Kosten für die Restrukturierung der Produktionsstätten aufzufangen. Der deutliche Gewinnanstieg von 33,5% ging neben der soliden Entwicklung in den beiden anderen Bereichen auch auf niedrigere Finanzierungskosten, günstige Währungseffekte und eine niedrigere Steuerquote zurück.
Das Segment Medizintechnik profitierte von der Einführung neuer Produkte in Japan und Europa sowie der Übernahme des US-Unternehmens Image Stream Medical. Das Umsatzplus lag bei 8,1%, und der operative Gewinn wurde um 6,2% erhöht. Scientific Solutions steigerteden Umsatz um 7,1% und den operativen Gewinn um 8,4%. Dabei profitierte das Segment überproportional von den Volumeneffekten aus der Umsatzsteigerung und der günstigen Yen-Entwicklung.
Olympus ist eine echte japanische Traditionsmarke und wird 2019 sein 100-jähriges Jubiläum feiern. Mittelfristig will der Konzern im Bereich der Medizintechnik ein Global Player auf Weltklasseniveau werden. Dafür soll das Wachstum beschleunigt und die Managementkapazitäten aufgestockt werden, um die Produktpalette erweitern zu können. Für zusätzlichen Schwung könnte der Einstieg der Aktivisten Harris Associates und ValueAct Capital sorgen.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.