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Überblick: KONJUNKTUR vom 28.07.2015 - 17.00 Uhr

Veröffentlicht am 28.07.2015, 17:12
© Reuters.  Überblick: KONJUNKTUR vom 28.07.2015 - 17.00 Uhr

USA: Konsumklima trübt sich deutlich ein

WASHINGTON - In den USA hat sich die Verbraucherstimmung im Juli deutlich eingetrübt. Der entsprechende Indikator fiel um 8,9 Punkte auf 90,9 Zähler, wie das private Forschungsinstitut Conference Board am Dienstag in Washington mitteilte. Dies ist der niedrigste Stand seit September 2014. Analysten hatten hingegen mit 100,0 Punkten gerechnet. Der Vormonatswert wurde von 101,4 auf 99,8 Punkte nach unten revidiert.

EU-Kommission: Zusammenarbeit mit griechischen Behörden 'reibungslos'

ATHEN - Die Gespräche über ein drittes Hilfspaket zwischen Vertretern der internationalen Geldgeber und der griechischen Regierung kommen voran. Die EU-Kommission zeigte sich zuversichtlich, dass nach Mitte August eine Vereinbarung steht. Dies sei möglich, sagte eine Kommissionssprecherin am Dienstag in Brüssel und sprach erneut von der "zweiten Augusthälfte" als Ziel. "Es gibt weiterhin Fortschritte", sagte sie. "Die Zusammenarbeit mit den griechischen Behörden läuft reibungslos." Am Dienstagmorgen besuchten Vertreter der internationalen Gläubiger den Rechnungshof in Athen. Aus Kreisen des griechischen Finanzministeriums hieß es, die Gespräche seien "intensiv" gewesen.

USA: Hauspreise fallen im Vormonatsvergleich - Case-Shiller

NEW YORK - Die Preise am US-Häusermarkt sind im Mai überraschend zurückgegangen. Im Vormonatsvergleich wurde in den zwanzig größten Ballungsgebieten ein Minus von 0,18 Prozent verzeichnet, wie der am Dienstag veröffentlichte S&P/Case-Shiller-Index zeigte. Ökonomen hatten dagegen einen Anstieg um 0,30 Prozent erwartet. Auch der Wert für April im Vergleich zum März wurde auf ein leichtes Minus von 0,03 Prozent nach unten korrigiert, nachdem bislang von einem Plus in Höhe von 0,30 Prozent ausgegangen worden war.

'Wirtschaftsweise' für Euro-Austritt und Regeln für Staatspleite

BERLIN - Die "Fünf Wirtschaftsweisen" haben sich für die Möglichkeit eines Austritts von Euro-Staaten aus der Währungsunion ausgesprochen und vor übereilten Integrationsschritten gewarnt. Die Griechenland-Krise habe gezeigt, dass eine dauerhaft fehlende Kooperationsbereitschaft eines Landes an den Grundfesten rüttle. "Ein Austritt (...) aus der Währungsunion darf nicht tabuisiert werden. Ansonsten sind die Partner erpressbar", sagte das Mitglied des Sachverständigenrates, Lars Feld, am Dienstag.

Britische Wirtschaft wächst - baldige Zinswende wahrscheinlicher

LONDON - Die britische Wirtschaft ist im Frühjahr wie erwartet gewachsen. Nach einer ersten Schätzung hat im zweiten Quartal die Wirtschaftsleistung (BIP) 0,7 Prozent höher gelegen als im Vorquartal, wie das Statistikamt ONS am Dienstag mitteilte. Bankvolkswirte hatten mit diesem Anstieg gerechnet. Im Jahresvergleich stieg das Bruttoinlandsprodukt im zweiten Quartal um 2,6 Prozent und damit etwas schwächer als im Vorquartal. Das britische Pfund legte nach Veröffentlichung der Zahlen zu.

Sentix-Umfrage: 'Grexit'-Wahrscheinlichkeit deutlich gesunken

FRANKFURT - Die vorläufige Einigung in der Griechenlandkrise hat die Anleger offenbar etwas beruhigt: Sie sehen die Wahrscheinlichkeit eines Austritts Griechenlands aus der Eurozone ("Grexit") als so niedrig an wie zuletzt im Januar. Im Juli rechnete nur noch ein Viertel der Anleger mit einem Austritt der Griechen, während es im Vormonat noch knapp die Hälfte waren, wie aus am Dienstag veröffentlichten Zahlen hervorgeht, die vom Analysehaus Sentix erhoben worden sind.

Jobvermittler erwarten stabilen Arbeitsmarkt

NÜRNBERG - Der Arbeitsmarkt in Deutschland bleibt nach Ansicht von Jobvermittlern trotz weltwirtschaftlicher Unsicherheiten stabil. Für einen deutlichen Abbau der Erwerbslosenzahl reiche das jedoch nicht aus, teilte das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) am Dienstag in Nürnberg mit. Viele Chefs der 156 deutschen Arbeitsagenturen blickten derzeit "leicht zuversichtlich auf die nächsten Monate". Entsprechend stieg das monatlich ermittelte Arbeitsmarktbarometer der Denkfabrik der Bundesagentur für Arbeit (BA) im Juli um 0,1 auf 100,7 Punkte. Der Wert 100 bedeutet stagnierende Arbeitslosigkeit, Werte über 100 deuten auf sinkende Arbeitslosenzahlen.

Italien: Verbraucherstimmung trübt sich deutlich ein

ROM - Die Stimmung der italienischen Verbraucher hat sich im Juli deutlich eingetrübt. Das Verbrauchervertrauen fiel von revidiert 109,3 (zunächst 109,5) Punkten im Vormonat auf 106,5 Punkte zurück, wie das Statistikamt Istat am Dienstag mitteilte. Volkswirte hatten einen Rückgang auf lediglich 109,0 Punkte erwartet. Trotz des Rückgangs ist die Verbraucherstimmung im längeren Vergleich gut.

Italien: Geschäftsklima trübt sich ein

ROM - Die Stimmung in italienischen Unternehmen hat sich im Juli eingetrübt. Das Geschäftsklima fiel um 0,3 Punkte auf 103,6 Zähler, wie das Statistikamt Istat am Dienstag mitteilte. Volkswirte hatten nur einen Rückgang auf 103,7 Punkte erwartet.

Chinas Zentralbank dementiert Spekulationen über straffere Geldpolitik

PEKING - Vor dem Hintergrund des Kursrutsches an Chinas Börsen hat die chinesische Zentralbank Spekulationen über eine möglicherweise straffere Geldpolitik zurückgewiesen. Trotz der jüngsten Sorgen über eine höhere Inflation und einen starken Anstieg der Schweinefleischpreise um mehr als 20 Prozent seit März bleibe es bei der bisherigen "umsichtigen Geldpolitik".

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