🔺 Alles auf Rekordniveau? Hol dir jetzt Top-Aktien wie diese zum besten Preis!Aktien-Perlen entdecken

LBS - Immobilienpreise steigen 2016 um bis zu vier Prozent

Veröffentlicht am 03.05.2016, 09:49
Aktualisiert 03.05.2016, 10:00
© Reuters. General view of Stuttgart

Berlin (Reuters) - Trotz anspringender Bautätigkeit steigen die Preise für Wohnimmobilien einer Umfrage unter Experten zufolge auch 2016.

© Reuters. General view of Stuttgart

Sie dürften bis Jahresende zwischen drei und vier Prozent zulegen, ergab eine am Dienstag veröffentlichte Umfrage der Landesbausparkassen (LBS) unter 600 Experten von LBS und Sparkassen. "Die gute Nachricht ist: Die Bautätigkeit reagiert und verspricht perspektivisch Entlastung", sagte LBS-Verbandsdirektor Axel Guthmann angesichts des 2015 erreichten 15-Jahres-Hochs bei den Baugenehmigungen. "Allerdings müssen sich die Bundesbürger vorerst auf weiter steigende Preise einstellen."

Die wachsende Nachfrage nach Wohnimmobilien wird der Studie zufolge insbesondere von außergewöhnlich attraktiven Finanzierungsbedingungen getrieben. Eine Rolle spielten aber auch die gute Einkommens- und Beschäftigungsentwicklung sowie der weiter steigende Bedarf – auch aufgrund der starken Zuwanderung. Die Ausweitung des Angebots durch Neubau könne damit noch nicht Schritt halten.

Die Preisunterschiede bleiben der Studie zufolge enorm. Gebrauchte, frei stehende Einfamilienhäuser in München seien mit einer Million Euro mehr als zehnmal so teuer wie in einzelnen ostdeutschen Mittelstädten. Hinter der bayerischen Landeshauptstadt folgen Regensburg (790.000 Euro), Stuttgart (780.000), Wiesbaden (750.000) und Freiburg im Breisgau (700.000). Teils noch teurer seien Immobilien in attraktiven Umlandgemeinden. Hier weise der Münchener Nobel-Vorort Grünwald mit 1,55 Millionen Euro den absoluten Rekord auf. In den Mittelstädten markierten Eisleben und Annaberg mit 55.000 und 60.000 Euro das untere Ende der Preisskala.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.