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EZB - Konjunkturabkühlung in Schwellenländern bremst Euro-Zone

Veröffentlicht am 08.10.2015, 13:55
Aktualisiert 08.10.2015, 13:58
© Reuters.  EZB - Konjunkturabkühlung in Schwellenländern bremst Euro-Zone

Frankfurt/Berlin, 08. Okt (Reuters) - Die Europäische Zentralbank (EZB) rechnet wegen der unerwartet starken Konjunkturabkühlung in den Schwellenländern mit einer gedämpften Erholung im Euro-Raum. EZB-Chefvolkswirt Peter Praet habe der EZB-Spitze zudem gesagt, dass die langsamere Gangart in den aufstrebenden Volkswirtschaften die globalen Konjunkturaussichten eintrübe, heißt es im Protokoll der Ratssitzung von Anfang September, das am Donnerstag veröffentlicht wurde. Demnach sprach der EZB-Rat über die gestiegene Unsicherheit in diesen Ländern, vor allem in China. Nach Praets Worten sei es aber zu früh zu sagen, wie sich dies auf den Inflationsausblick in der Euro-Zone auswirke.

Im Sog der Konjunkturabkühlung in China verliert das Wachstum der Weltwirtschaft dieses Jahr an Fahrt, wie der Internationale Währungsfonds (IWF) in seinem jüngsten Konjunkturausblick mitgeteilt hat. ID:nL8N12618B

Die EZB hat auf ihrer Sitzung am 3. September den Leitzins für die Versorgung des Bankensystems mit frischem Geld auf dem Rekordtief von 0,05 Prozent belassen. EZB-Präsident Mario Draghi hatte auf der Pressekonferenz danach angekündigt, die Feuerkraft des über eine Billion Euro schweren Anleihenkaufprogramms notfalls zu erhöhen, wenn dies erforderlich sein sollte. ID:nL5N1193RJ

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