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EZB-Ratsmitglied für noch stärkere Integration der Euro-Zone

Veröffentlicht am 25.05.2016, 10:31
© Reuters. French Central bank Governor Villeroy de Galhau talks to Spain's Central Bank Governor Linde during the 2016 Institute of International Finance (IIF) Spring Membership meeting in Madrid

© Reuters. French Central bank Governor Villeroy de Galhau talks to Spain's Central Bank Governor Linde during the 2016 Institute of International Finance (IIF) Spring Membership meeting in Madrid

Madrid (Reuters) - Frankreichs Notenbank-Gouverneur Francois Villeroy de Galhau fordert unabhängig vom Ausgang des britischen Referendums einen noch engeren Zusammenschluss der Länder der Euro-Zone.

Benötigt werde dringend eine Institution, um die Haushalts- und Strukturpolitik der Euro-Länder zu koordinieren, sagte Villeroy de Galhau am Mittwoch auf einer Konferenz des internationalen Bankenverbandes IIF in Madrid. An ihrer Spitze solle ein Finanzminister stehen mit einem eigenes Budget für die Euro-Zone. Aus Sicht des EZB-Ratsmitglieds wird das Wachstum im Währungsraum momentan durch den Mangel an wirtschaftlicher Koordinierung der Länder gebremst. Die Gemeinschaft sei deshalb anfällig für Krisen.

Villeroy de Galhau schlug ein mehrstufiges System vor, wie eine engere Zusammenarbeit erreicht werden könnte. Allerdings gebe es erhebliche politische Widerstände gegen eine weitere Aufgabe von nationaler Souveränität zugunsten einer Institution der Euro-Zone. Zudem müssten nach Einschätzung des französischen Notenbankchefs die EU-Verträge geändert werden.

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