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HAMBURG (dpa-AFX) - Der Internationale Währungsfonds (IWF) sieht laut einem Pressebericht für Deutschland in diesem und im nächsten Jahr keine Rezessionsgefahr. Die Washingtoner Organisation rechne in beiden Jahren jeweils mit einer Zunahme des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um rund eineinhalb Prozent, heißt es in einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel". Das Magazin berief sich auf den neuen Weltwirtschaftsausblick des IWF, der offiziell am Dienstag veröffentlicht wird.
Damit korrigiert der IWF seine Prognose vom Sommer etwas nach unten. Im Juli hatten die Experten für 2014 noch ein Plus von 1,9 Prozent vorausgesagt, für 2015 einen Anstieg um 1,7 Prozent. Ursache für die leichte Abschwächung seien größere Risiken durch die Krisen in der Ukraine und im Nahen Osten, hieß es weiter in dem Bericht. Der IWF ruft die Bundesregierung demnach auf, mehr für private und staatliche Investitionen zu tun.