🔺 Alles auf Rekordniveau? Hol dir jetzt Top-Aktien wie diese zum besten Preis!Aktien-Perlen entdecken

KONJUNKTUR vom 03.10.2014 - 17.00 Uhr

Veröffentlicht am 03.10.2014, 17:23
Aktualisiert 03.10.2014, 17:24
KONJUNKTUR vom 03.10.2014 - 17.00 Uhr

US-Beschäftigung steigt stärker erwartet - Dollar im Höhenflug

WASHINGTON - In der US-Wirtschaft sind im September deutlich mehr Arbeitsplätze entstanden als erwartet. Außerhalb der Landwirtschaft kamen 248 000 Stellen hinzu, wie das Arbeitsministerium am Freitag in Washington mitteilte. Analysten hatten im Durchschnitt mit 215 000 neuen Jobs gerechnet.

USA: ISM-Index Dienste gefallen

WASHINGTON - Die Stimmung im Dienstleistungssektor der USA hat sich im September auf hohem Niveau eingetrübt. Der Einkaufsmanagerindex des Instituts ISM (Institute for Supply Management) fiel um 1,0 Punkte auf 58,6 Zähler, wie die Forscher am Freitag mitteilten. Bankvolkswirte hatten mit einem Rückgang auf 58,5 Punkte gerechnet. Die 59,6 Punkte im August waren der höchste Stand seit Oktober 2005.

IG-Metall Vize zur Tarifrunde: Kein Umschalten auf Krisenmodus

STUTTGART - IG-Metall-Vize Jörg Hofmann sieht trotz der eingetrübten Stimmung in der deutschen Wirtschaft keinen Grund für einen Kurswechsel in der bevorstehenden Tarifrunde. "Es gibt keinen Grund, jetzt auf Krisenmodus zu schalten", sagte Hofmann der "Stuttgarter Zeitung" (Samstag). "Die ökonomischen Basisdaten haben sich über den Sommer hinweg nicht wesentlich verändert." Auf der Ertragsseite mache sich im Durchschnitt der Betriebe keine Eintrübung bemerkbar. "All das setzt die Zeichen nicht auf Krise", sagte Hofmann dem Blatt.

USA: Handelsdefizit leicht rückläufig

WASHINGTON - Das chronische Defizit in der Handelsbilanz der USA hat sich im August geringfügig verringert. Nach Regierungsdaten vom Freitag ging der Fehlbetrag im Vergleich zum Vormonat um 0,2 Milliarden auf 40,1 Milliarden US-Dollar zurück. Ökonomen hatten im Schnitt ein Defizit von 40,8 Milliarden Dollar erwartet. Der Fehlbetrag von Juli wurde etwas geringer als bisher bekannt ausgewiesen.

Großbritannien: Stimmung der Dienstleister trübt sich ein

LONDON - Die Lage im Dienstleistungssektor Großbritanniens hat sich im September von hohem Niveau aus eingetrübt. Der Einkaufsmanagerindex fiel von 60,5 Punkten im Vormonat auf 58,7 Zähler, wie das Forschungsinstitut Markit am Freitag mitteilte. Trotz des Rückgangs signalisiert der Indikator immer noch kräftiges Wachstum, weil er deutlich über der Wachstumsschwelle von 50 Punkten liegt. Allerdings waren in den letzten Wochen Wirtschafts- und Stimmungsdaten vermehrt schlechter ausgefallen. Das britische Pfund reagierte am Freitag mit Verlusten auf die Markit-Daten.

Eurozone: Einzelhandelsumsätze steigen erheblich stärker als erwartet

LUXEMBURG - Die Einzelhandelsumsätze in der Eurozone sind im August erheblich stärker gestiegen als erwartet. Die Erlöse seien im Vergleich zum Vormonat saisonbereinigt um 1,2 Prozent geklettert, teilte das europäische Statistikamt Eurostat am Freitag in Luxemburg mit. Volkswirte hatten nur mit einem Anstieg um 0,1 Prozent gerechnet. Im Juli waren sie noch um 0,4 Prozent gefallen.

Eurozone: Unternehmensstimmung trübt sich weiter ein

LONDON - Die konjunkturelle Lage im Euroraum trübt sich weiter ein. Nach Zahlen des Forschungsinstituts Markit vom Freitag fiel die Unternehmensstimmung im September noch schlechter aus als ursprünglich gedacht. Im Monatsvergleich sank der Einkaufsmanagerindex - eine Umfrage in den Unternehmen - um 0,5 Punkte auf 52,0 Zähler. In einer ersten Schätzung war noch ein Wert von 52,3 Punkten ermittelt worden.

Presse: Italien könnte EZB-Wertpapierkäufe mit Garantien stützen

FRANKFURT - Das drittgrößte Euroland Italien denkt einem Pressebericht zufolge darüber nach, den neuen Krisenkurs der Europäischen Zentralbank (EZB) zu stützen. Die italienische Wirtschaftszeitung "Il Sole 24 Ore" berichtet am Freitag, im Finanzministerium, bei der Förderbank CDP, dem Bankenverband ABI und der Notenbank Italiens gebe es entsprechende Überlegungen. Quellen für die Informationen werden nicht genannt.

China: Stimmung im Dienstleistungssektor etwas schlechter

PEKING - Die Stimmung unter Chinas Dienstleistern hat sich im September etwas eingetrübt. Wie der Handelsverband CFLP am Freitag mitteilte, fiel der von ihm erhobene Einkaufsmanagerindex um 0,4 Punkte auf 54,0 Zähler zurück. Das ist der tiefste Stand seit Januar. Allerdings deutet die Kennzahl immer noch auf Wachstum hin, weil sie deutlich über 50 Punkten liegt. Der Dienstleistungssektor soll nach Reformplänen der Regierung künftig an Einfluss gewinnen, während die derzeit hohe Bedeutung der Industriebetriebe verringert werden soll.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.