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P+S-Werften verhandeln mit Land über Bürgschaften-Aufstockung

Veröffentlicht am 13.03.2012, 12:42
STRALSUND/SCHWERIN (dpa-AFX) - Die P+S-Werften verhandeln mit dem Land über eine Erweiterung ihres Bürgschaftsrahmens zur Finanzierung von Schiffbauaufträgen. Entsprechende Gespräche würden geführt, sagte ein Sprecher des Wirtschaftsministeriums am Dienstag der dpa. Der vor zwei Jahren beschlossene Bürgschaftsrahmen für die P+S-Werften beläuft sich auf 326 Millionen Euro. Im Haushaltsentwurf für 2012/2013 sieht die Landesregierung eine Aufstockung der Finanzgarantien von einer auf 1,3 Milliarden Euro für alle Werften vor. Zur Höhe der von den P+S-Werften gewünschten Aufstockung machte das Ministerium keine Angaben.

Noch in der vergangenen Woche hatten die P+S-Werften ihren Auftragsbestand mit einem Volumen von über eine Milliarde Euro angegeben. Wie zu erfahren war, wurde jedoch ein Baustopp über den Bau von fünf eisgängigen Frachtern für Grönland verhängt. Der Bau der Scandlines-Fähren hat sich in den vergangenen Monaten verzögert. Eine für Anfang März angekündigte Taufe des ersten der beiden 169 Meter langen Schwesterschiffe wurde auf Mai verschoben.

Die Werftengruppe war am Dienstag bisher nicht für eine Stellungnahme erreichbar. Seit Mitte der 1990er Jahre unterstützt das Land den Schiffbau indirekt durch die Übernahme von Kreditbürgschaften. Damit werden Darlehen der Werften zur Vorfinanzierung oder der Reeder beim Kauf der Schiffe abgesichert. Seit der Finanzkrise 2008 hatten sich immer mehr Banken aus der Schiffbaufinanzierung zurückgezogen./mrt/DP/wiz

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