Sichern Sie sich 40% Rabatt
👀 👁 🧿 Biogen: +4,56% nach Quartalszahlen. Unsere KI erkannte das Potenzial bereits im März 2024.
Welche Aktie wird als nächstes durchstarten?
Jetzt Aktien finden

Magazin - Elektrolaster der Post mit Cadmium belastet

Veröffentlicht am 10.08.2018, 18:03
Aktualisiert 10.08.2018, 18:10
© Reuters. A DHL StreetScooter zero-emission E-car is pictured in Bonn

Düsseldorf (Reuters) - In den StreetScooter-Elektrotransportern der Deutschen Post (DE:DPWGn) ist nach einem Magazin-Bericht ein cadmiumhaltiges Ladegerät verbaut.

Die Konzentration des Schwermetalls sei so hoch, dass eine normale Typgenehmigung des StreetScooters nicht möglich sei, berichtete das Nachrichtenmagazin "Spiegel" am Freitag vorab aus seiner neuen Ausgabe. Bislang habe die Post nur die Zulassung einer sogenannten Kleinserie mit 2000 Scootern beim Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) veranlasst. Verschiedene Bundesländer hätten zudem Einzelgenehmigungen erteilt. In beiden Verfahren müsse der Hersteller nicht nachweisen, dass keine unzulässigen Schwermetalle verbaut sind.

Die Post erklärte, sie halte bei den StreetScooter-Elektrofahrzeugen die gesetzlichen Anforderungen aus der relevaten Richtlinie und damit die Grenzwerte etwa für Cadmium ein. Dabei verlasse sich der Konzern für einzelne Bauteile auf die Angaben der Zulieferer, sagte ein Post-Sprecher. "Sollten uns entsprechende Hinweise vorliegen, dass gegen gesetzliche Vorgaben verstoßen wird, würden wir umgehend entsprechende Maßnahmen zur Veränderung veranlassen", fügte er hinzu.

Bei dem cadmiumhaltigen Ladegerät handele es sich um das gleiche Bauteil, das auch in 124.000 Elektroautos aus dem VW-Konzern verbaut sei, berichtete der "Spiegel" weiter. Diese müssen wegen Cadmium in Ladegeräten womöglich zurückgerufen werden.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.