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MarketPulse Europa: Autowerte unter Druck als Handelsängste zunehmen

Veröffentlicht am 08.02.2019, 10:44
Aktualisiert 08.02.2019, 10:44
© Reuters.

Investing.com -- Europäische Aktien dürften die Woche ungefähr dort beenden, wo sie gestartet waren, obwohl ein Bericht nahegelegt hatte, dass der Handelskrieg zwischen Amerikanern und Chinesen an Schärfe gewinnen könnte.

Um 10:45 MEZ stand der Benchmarkindex Euro Stoxx 50 kaum verändert auf 3.155,55 und holte damit frühe Verluste wieder auf, nachdem besser als erwartete Außenhandelsdaten aus Deutschland und Zahlen zur Industrieproduktion aus Frankreich den vorherrschenden Pessimismus etwas abmilderten.

Aber die Spannungen im Handel erhalten den Druck auf den Automobilsektor, nachdem in einem Bericht des Wall Street Journals zu lesen war, dass es “hochgradig unwahrscheinlich” sei, dass die Präsidenten der USA und Chinas sich treffen werden, um ihre Differenzen auszuräumen, bevor eine neue Welle von US-Zöllen gegen chinesische Waren im März in Kraft treten wird.

Mercedes-Benz Konzernmutter Daimler (DE:DAIGn) befindet sich mal wieder am unteren Ende des Stoxx 50 und hat in dieser Woche 7,7% verloren, während BMW (DE:BMWG) und Volkswagen (DE:VOWG_p) jeweils 4,8% einbüßten und es mit Fiat Chrysler (MI:FCHA) über 11% in die Tiefe ging.

Schlechte Nachrichten gab es auch von den Zulieferern: Der Kurs des deutschen Kabel- und Drahtherstellers Leoni (DE:LEOGn) fiel um 25%, nachdem er im vierten Quartal in die Verlustzone gefallen war und seine Dividende ausgesetzt hatte.

China ist nicht das einzige große Risiko für Autohersteller. Der Kurs von Tata Motors (NYSE:TTM), der indischen Muttergesellschaft von Jaguar Land Rover, fiel um 30% nach einer historischen Verlustabschreibung von Investitionen im Vereinigten Köngreich – ein Kollaps der Verkäufe von Dieselfahrzeugen, schwächerer Nachfrage aus China und den Unsicherheiten zum Brexit.

Luxuswaren stehen weiter positiv in dieser ansonsten wenig inspirierenden Ergebnissaison heraus: Der Kurs von Hermes (PA:HRMS) stieg um 0,6%, nachdem es gemeldet hatte, dass die Verkäufe im vierten Quartal um über 10% gestiegen sind und es keine Anzeichen für eine Verlangsamung des Wachstums in China gibt. L’Oreal (PA:OREP) sagte, seine Stärke im vierten Quartal käme auch durch höherwertige Produkte zustande, besonders Hautkremes.

Im weiteren Handel erholte sich der deutsche Zahlungsdienstleister Wirecard (DE:WDIG) von einem weiteren Bericht, der Ungereimtheiten bei seiner Buchführung in Asien behauptete. Das Unternehmen hat die Anschuldigungen abgestritten, aber die Aktie liegt jetzt 30% unter ihrem Kurs bevor die Beschuldigungen an die Oberfläche kamen.

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