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Maschinenbauer kommen nicht in Schwung

Veröffentlicht am 15.10.2019, 11:15
Aktualisiert 15.10.2019, 11:20
© Reuters.  Maschinenbauer kommen nicht in Schwung

Berlin, 15. Okt (Reuters) - Den erfolgsverwöhnten deutschen Maschinenbauern macht immer mehr die Unsicherheit der Kunden angesichts der Handelsstreitigkeiten zu schaffen. "Die Party ist noch nicht vorbei, aber man sollte nahe am Ausgang tanzen", sagte der Präsident des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA), Carl Martin Welcker, am Dienstag anlässlich des Maschinenbaugipfels in Berlin. Die Produktion der stark auf den Export ausgerichteten Branche liege derzeit 1,6 Prozent unter dem Vorjahreswert, der Auftragseingang verzeichne sogar ein Minus von neun Prozent. Welcker bekräftigte die Prognose, wonach die Produktion im Jahr 2019 um zwei Prozent zurückgehen werde.

"Für das kommende Jahr prognostizieren wir mit viel Optimismus ein Minus in gleicher Höhe", bestätigte er auch den Ausblick für 2020. "Die Zahlen sind das Ergebnis einer unguten Gemengelage – globaler Handelsstreit sowie große Transformationen schlagen einer exportstarken Branche wie unserer direkt ins Kontor." Besorgt blickten die Hersteller auf die Entwicklungen in den USA und China - den wichtigsten Auslandsmärkten der Maschinenbauer. "Beide stellen den internationalen Handel, gar die internationale Zusammenarbeit, mehr und mehr in Frage."

Mit mehr als einer Million Beschäftigten und einem Umsatz von mehr als 200 Milliarden Euro sind die Hersteller von Maschinen "Made in Germany" ein Rückgrat der Deutschen Wirtschaft. Zu den Unternehmen gehören zahlreiche Mittelständler, aber auch große börsennotierte Konzerne wie Thyssenkrupp TKAG.DE , Siemens SIEGn.DE oder Gea G1AG.DE .

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