Der Autobauer Volvo entwickelte sich seit der Übernahme durch den chinesischen Geely-Konzern 2010 im Prinzip prächtig. Immer wieder konnte man neue Absatzrekorde vermelden. Das gilt auch für das zurückliegende Quartal: Die Zahl der Verkäufe stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 135.831 um 14 Prozent auf 154.914 verkaufte Einheiten. Der Umsatz kletterte gar um 18 Prozent auf 56,8 Milliarden schwedische Kronen (rund 5,5 Milliarden Euro). Und doch wird aus der Vorzeigetochter von Geely (HK:0175) nun plötzlich so etwas wie ein Sorgenkind.
Hohe Kosten für neue Modelle
Der operative Gewinn von Volvo nämlich brach im dritten Quartal laut Unternehmens-Mitteilung um die Hälfte auf umgerechnet rund 110 Millionen Euro ein. Die operative Marge fiel von 7,6 auf 3,2 Prozent. Als Hauptgrund werden die hohen Kosten für neue Modelle genannt, vor allem gab man mehr Geld für Werbung und für den Verkauf der Autos aus. Doch auch höhere Zölle hätten die Profitabilität beeinflusst, sagte Vorstandschef Hakan Samuelsson laut ARD Börse.
Geely-Aktie reagierte sofort
Die Geely-Aktie, noch mit einem fulminanten Plus in die Börsenwoche gestartet, reagierte auf die Nachricht aus Schweden sofort. Vom Schlusskurs von 1,66 Euro am Vortag ging es am Freitag gleich zu Börsenstart um zeitweilig sechs Prozent nach unten bis auf 1,55 Euro. Verglichen mit dem Höchstkurs aus dem November 2017, als 3,22 Euro zu Buche standen, ist das eine glatte Kurshalbierung.
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Ein Beitrag von Achim Graf.
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