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STICHWORT-Der erste Hexensabbat an den Terminbörse im Jahr 2010

Veröffentlicht am 19.03.2010, 09:17

(Wiederholung vom Vortag)

19. Mär (Reuters) - Gerade rechtzeitig vor dem Großen Verfall ist der Dax<.GDAXI> in dieser Woche über die 6000-Punkte-Marke geklettert. Beim letzten Hexensabbat zwei Handelstage vor der Weihnachtspause lag der Dax bei rund 5800 Zählern, beim März-Termin vor einem Jahr knapp über 4000 Punkten. Traditionell fürchten Anleger den Hexensabbat, da es im Vorfeld zu starken Kursausschlägen kommen kann, denn Investoren versuchen häufig, die Kurse in eine für sie günstige Richtung zu bewegen. Im Folgenden wichtige Fakten über den Hexensabbat.

- Am "Hexensabbat" verfallen drei gleich Arten von Anlagen: die Optionen auf Einzelaktien, die Optionen auf Indizes und die Terminkontrakte auf Indizes. Daher spricht man von einem "Großen Verfall".

- Die Terminkontrakte auf Börsenindizes - also der Dax-Future oder der MDax-Future<0#MDAX:> - verfallen nur alle drei Monate, immer am Ende eines Quartals.

- Die Optionen auf Einzelaktien und Indizes verfallen dagegen alle vier Wochen. Das nennen Börsianer dann den "Kleinen Verfall".

- Verfallstermin ist jeweils am dritten Freitag eines Monats.

- Die Preise für Aktien-Optionen werden zum Xetra-Handelsschluss festgestellt, die für die Index-Optionen und -Futures schon am Mittag ab 13.00 Uhr.

- Die Umsätze sind an Verfallstagen relativ hoch. So waren im Dezember 222 Millionen Aktien für 6,6 Milliarden Euro gehandelt worden. Vor Jahresfrist waren es beim Großen Verfall 288 Millionen Aktien für 5,8 Milliarden Euro.

(Reporter: Andrea Lentz; redigiert von Andreas Kröner)

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