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Morgan Stanley warnt: Realitätscheck für den Aktienmarkt steht an

Veröffentlicht am 31.03.2023, 12:19
Aktualisiert 31.03.2023, 12:29
© Reuters

Investing.com - Den Anlegern steht ein harter Realitätscheck bevor, denn die Unternehmensgewinne dürften sich erheblich abschwächen und somit die Aktienkurse nach unten ziehen, warnte Mike Wilson, Chief Investment Officer bei Morgan Stanley (NYSE:MS).

"In Anbetracht der Ereignisse der letzten Wochen erscheinen uns die Prognosen immer unrealistischer, und die Aktienmärkte laufen Gefahr, deutlich niedrigere Schätzungen einzupreisen, bevor sich die Daten ändern", warnt Wilson in einer Kundenmitteilung.

Wilson gehört seit über einem Jahr zu den größten Wall Street-Bären und hat sich unlängst besorgt über die hohen Bewertungen am Aktienmarkt geäußert, die angesichts der Gewinnaussichten der Unternehmen nur schwer zu rechtfertigen seien.

"Das ist die typische Art und Weise, wie Bärenmärkte enden, d.h. die KGV-Multiples brechen abrupt und unerwartet ein und überraschen viele Anleger", so Wilson. "Die jüngste Underperformance von Small Caps und Titeln von geringer Qualität deutet darauf hin, dass dies unmittelbar bevorstehen könnte."

Nach Einschätzung von Wilson ist für den von ihm prognostizierten Gewinnrückgang nicht unbedingt eine Rezession erforderlich. Der operative Leverage der Unternehmen sei inzwischen negativ, was bedeute, dass sie möglicherweise nicht genug Umsatz erzielen, um die steigenden Kosten zu decken.

"Wir glauben, dass unterschätzt wird, wie signifikant der negative operative Leverage noch werden wird, bevor die Gewinnrezession vorüber ist", erklärte Wilson. "Es sieht nicht so aus, als ob die Talsohle bei den Unternehmensgewinnen bereits erreicht ist, wie es viele Anleger noch vor ein paar Monaten glaubten."

Trotz der seit Mitte März tobenden Bankenkrise und der Verschlechterung der Kreditkonditionen liegt der S&P 500 in diesem Jahr immer noch mehr als 4 % im Plus. Der Nasdaq 100 befindet sich seit gestern sogar wieder in einem Bullenmarkt. Der Tech-Index hat sich von seinen Tiefs um mehr als 20 % erholt - das entspricht der allgemein anerkannten Definition einer Hausse.

von Robert Zach

Aktuelle Kommentare

Immerhin warnt Wilson die Anleger mit Fakten. Wäre das Papiergeld limitiert und wir könnten nicht nachdrucken wie Fed und Co das machen dürfen können. Und wie will der jeweilige Anleger ein Experte sein, werden wenn Koruption den Markt bestimmt regiert. Ich apeliere an die letzten 2 Jahre mehr schreibe ich dazu nicht.
Ich frage mich immer wie alt hier gewisse "Experten" sind, wieviel Erfahrung die wirklich haben und ob es nicht besser wäre wenn solche Leute aufhören würden den Milchgesichtigen Finanzinfluencern bei Youtube zuzuhören. Stellenweise ist die Kommentarfunktion hier bei Investing ziemlich aufschlussreich warum so viel unruhe in den Börsen ist. Bei den Wannabes die offenbar seit einiger Zeit den Börsianer spielen, dank Börsenapp und zuviel Monatslohn.
Horst Furz. Name passt zum Kommentar.
Ich stimme Mike Wilson zu, der Aufprall wird richtig hart werden. Und am Ende heulen wieder alle Kleinanleger wenn der Markt einbricht wie immer. Es gibt inzwischen so viele Wirtschaftsintikatoren die klar warnen, aber der Kleinanleger schreit immer nur "Buy the Dip" und hat FOMO. Erstaunlich, so eine blinde Euphorie muss es wahrscheinlich auch 1929 gegeben haben.
Wenn man sich das Volumen im Markt ansieht, machen die Preise nicht die Großen. Ich selbst bin nicht ewig an der Börse und beobachte auch eher, als mein Geld dort zu verbrennen, aber ich habe noch nie so wenig Volumen mit soviel Anstieg gesehen. Ob das nun gut oder schlecht ist, weiß ich nicht. Denke aber das Jack Frost das richtig sieht.
Man braucht sicj doch nur mal den Käse anschauen, was sie mit der Gamestop Aktie gemacht haben
Alles heiß gelaufen,der Aufprall wird gewaltig sein.
Fehlt nur noch Dirk Müller…
Darum die Rally jetzt lol
Die Realität ist oft schmerzhaft 🤷🤣
Heuchler. Wie süß dass die sich um die Anleger sorgen
Bla Bla bla
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