Sichern Sie sich 40% Rabatt
⚠ Aufgepasst! Die Berichtssaison ist da und wir haben die Aktien, die gerade abheben!
+19,7% seit Jahresstart - steig ein für den ultimativen Höhenflug!
Liste freischalten

Nächstes Ziel Allzeithoch? Der DAX geht steil!

Veröffentlicht am 06.02.2023, 07:58
Aktualisiert 06.02.2023, 08:05
© Reuters.  Nächstes Ziel Allzeithoch? Der DAX geht steil!

Zugegeben, im Vergleich zu hochkapitalisierten Indizes wie dem Nasdaq 100 oder dem S&P 500 war die Entwicklung des deutschen Leitindex DAX in den letzten fünf bis zehn Jahren unterdurchschnittlich.

Vor einem Jahr sammelten sich jedoch noch die Hiobsbotschaften, die den Untergang des deutschen bzw. europäischen Wirtschaftsraumes prophezeiten. Denn sowohl der russische Angriffskrieg und die damit einhergehende Energiekostenexplosion als auch die hohen Inflationsraten haben die Wirtschaft stark ausgebremst.

Dennoch steht der DAX nur etwas mehr als 2 % vom Allzeithoch entfernt (Stand: 03.02.2023, maßgeblich für alle Kennzahlen). Welche Schlussfolgerung kann man daraus ziehen? Und wovon hängt es ab, ob der DAX tatsächlich ein neues Allzeithoch erreichen wird?

Regel Nummer 1: Versuche niemals, den Markt zu timen!

Auf lange Sicht den Aktienmarkt zu schlagen ist selbst für Börsenlegenden wie Warren Buffett kein leichtes Unterfangen und gelingt folglich nicht immer. Für einen durchschnittlichen Privatanleger ist es jedoch auf Sicht von 20 bis 30 Jahren beinahe unmöglich.

Wer somit die schlechten Nachrichten der vergangenen Monate genutzt hat, um seine Positionen zu veräußern oder gar Aktien leerverkauft hat, hat mit seiner Strategie ordentlich eines auf die Nase bekommen.

Doch wie kommt es zum Phänomen, dass Aktien bei schlechten Nachrichten steigen und bei guten Nachrichten fallen können? Das liegt vor allem daran, dass Aktienmärkte nicht zwangsläufig auf aktuelle Nachrichten reagieren müssen. Denn meist sind diese Informationen bereits längst in den Kursen eingepreist.

Viel relevanter für den Aktienmarkt ist die Erwartung zukünftiger Nachrichten. Das heißt, mit welchen Nachrichten man in den nächsten sechs bis zwölf Monaten rechnen kann. Somit ist es verständlich, dass die Kurse bereits lange vor dem tatsächlichen Angriff auf die Ukraine gepurzelt sind und warum sie jetzt trotz schlechter Nachrichten wieder steigen.

Nächstes Ziel Allzeithoch?

Aus meiner Sicht ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis der DAX ein neues Allzeithoch erreichen wird. Des Weiteren gehe ich davon aus, dass der Kursanstieg der letzten Monate lediglich den Beginn einer längeren Rally darstellt.

Denn es ist davon auszugehen, dass das Zinsniveau in den USA und Europa für längere Zeit auf einem hohen Niveau verharren wird. Den Fehler einer zu frühen Lockerung der Geldpolitik wird (hoffentlich) keine Notenbank machen.

Somit sollten arrivierte Unternehmen wie Siemens (ETR:SIEGn), Allianz (ETR:ALVG) oder BASF (ETR:BASFN) mit einer vernünftigen Unternehmensbewertung weiterhin bessere Karten haben als reine Wachstumsunternehmen.

Fazit

Aus meiner Sicht wird die europäische Wirtschaft gestärkt aus dem Konflikt mit Russland herauskommen. Ein erster Indikator für diese These könnte die starke Performance der europäischen Aktienmärkte darstellen.

Dennoch bleibt es dabei, nur einen bestimmten Teil des Portfolios in Europa/Deutschland zu investieren. Denn ein diversifiziertes Portfolio sollte auf jeden Fall auch Unternehmen aus den USA und Schwellenländer umfassen. Dies mindert vor allem geografische und politische Risiken und hätte in der Vergangenheit auch die Rendite erhöht.

Der Artikel Nächstes Ziel Allzeithoch? Der DAX geht steil! ist zuerst erschienen auf Aktienwelt360.

Michael besitzt keine der erwähnten Aktien. Aktienwelt360 empfiehlt keine der erwähnten Aktien.

Aktienwelt360 2023

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

Aktuelle Kommentare

Fool trifft’s richtig 🤡
Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.