Investing.com -- Die Aktien von Naturgy legten um 4,3% zu, nachdem das Unternehmen eine überarbeitete Dividendenpolitik und ein neues Aktienrückkaufprogramm angekündigt hatte.
Naturgys aktualisierte Dividendenstrategie sieht eine Erhöhung der Mindestdividende pro Aktie (DPS) vor. Diese soll von 1,60€ pro Aktie im Jahr 2024 auf 1,90€ pro Aktie im Jahr 2027 steigen und übertrifft damit deutlich die Konsensschätzung von durchschnittlich etwa 1,39€ pro Aktie für die Jahre 2025-27.
Darüber hinaus hat der Energiekonzern ein Aktienrückkaufprogramm für rund 88 Millionen Aktien zu je 26,5€ initiiert. Das Volumen ist auf maximal 10% des Grundkapitals begrenzt und steht unter dem Vorbehalt, dass die Referenzaktionäre ihre Aktien andienen.
Im Rahmen seiner strategischen Neuausrichtung hat Naturgy das Ausbauziel für erneuerbare Energien auf 9,5 GW bis 2027 reduziert. Zuvor hatte das Unternehmen 10 GW bis 2025 angestrebt.
Für das Jahr 2027 prognostiziert Naturgy ein EBITDA von 5,3 Milliarden €, was über dem Marktkonsens von 5,18 Milliarden € liegt. Der Nettogewinn soll 1,9 Milliarden € erreichen, verglichen mit einer Konsensschätzung von 1,75 Milliarden €.
Die kürzlich vorgelegten Gesamtjahresergebnisse für 2024 entsprachen weitgehend den Markterwartungen. Das EBITDA verzeichnete einen leichten Rückgang um 2,0% im Jahresvergleich auf 5,365 Milliarden €, während der Nettogewinn um 4,3% auf 1,901 Milliarden € sank. Die Nettoverschuldung belief sich auf 12,2 Milliarden € und lag damit unter der unternehmenseigenen Prognose von etwa 12,8 Milliarden €.
RBC kommentierte die finanziellen Maßnahmen des Unternehmens wie folgt: "Wir gehen davon aus, dass Naturgy seine Bilanzstärke nutzt, um Herausforderungen seiner Referenzaktionäre zu adressieren.
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