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Netflix genug verprügelt? Plötzlich geht es wieder um das Wachstumspotenzial

Veröffentlicht am 17.05.2022, 10:07
Aktualisiert 17.05.2022, 10:35
Netflix genug verprügelt? Plötzlich geht es wieder um das Wachstumspotenzial

Die Netflix-Aktie (NASDAQ:NFLX) (WKN: 552484) hat einen wirklich tiefen Fall hinter sich. Ausgehend von ihrem Rekordhoch von 617,80 Euro haben die Anteilsscheine bis zum aktuellen Aktienkurs von 180 Euro ca. 70 % ihres Wertes eingebüßt. Anlässe dafür gibt es so einige.

Das Wachstum fiel zuletzt schwächer aus, die Nutzerzahlen entwickelten sich sogar rückläufig. Analysten nutzten diese Perspektiven, um eher auf die Risikoseiten als auf die Chancen einzugehen, wodurch weiteres Vertrauen verloren ging. Ein Gespür für eine gesunde, längerfristig orientierte Mitte gab es eher wenig.

Auch der Markt ist natürlich keine Stütze für Netflix gewesen, schließlich korrigierte fast alles, was mit Wachstum zusammenhing. Aber nun scheint sich ein Wendepunkt abzuzeichnen. Für einen Analysten ist es jetzt nämlich genug.

Netflix: Doch noch Wachstum möglich? Ein Analyst aus dem Hause Wedbusch hat sich die Netflix-Aktie nun jedenfalls erneut angesehen und kommt zu einem anderen Rating. Anstatt zuvor neutral zu sein, sieht man jetzt die Möglichkeit einer Outperformance. Das Kursziel ist entsprechend auf 280 US-Dollar angepasst worden. Aber was hat sich verändert?

Für die Analysten besitzt Netflix weiterhin das Zeug, um zu wachsen. So soll der Streaming-Platzhirsch auch aufgrund seines Contents noch solide Chancen besitzen. Top-Produktionen wie Ozark oder auch die neue Staffel von Stranger Things sollten die Nutzer interessieren und neue Abonnenten anlocken. Der Content ist daher ein entscheidendes Merkmal für das laufende Geschäftsjahr.

Aber es gibt auch einen anderen Trumpf: eine mögliche werbefinanzierte Variante. Diese könne, so die Gerüchteküche, noch im laufenden Jahr auf den Markt kommen und einen Wendepunkt bringen, so die Analysten von Wedbusch. Insbesondere im inzwischen satteren US-Markt kann ein vergünstigtes Modell womöglich wieder Wachstum anregen. Diese beiden Faktoren reichen für die Analysten aus, um jetzt von einer möglichen Outperformance zu sprechen.

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Nichts verändert Dass Netflix starken Content dropt, das ist bekannt. Stranger Things ist seit geraumer Zeit für das Jahr 2022 terminiert, auch die kurzfristigeren Releases sind nicht neu. Die werbefinanzierte Variante ist seit Wochen im Gespräch, es gibt bereits erste Leaks zum Zeitplan. Insofern verändert sich, wenn, dann nur die Wahrnehmung der Aktie.

Im Endeffekt sehe ich daher eher, dass die Analysten anfangen, vermehrt die Chancen nach den Risiken zu sehen sowie das Reopening-Setting als Belastung wieder auszupreisen. Hilfreich ist womöglich auch, dass die Aktie weiterhin lediglich mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 16,2 bepreist ist. Das macht es ebenfalls einfacher, ein mögliches Outperformance-Potenzial zu sehen, selbst wenn man nur kleinere Indikatoren für weiteres Wachstum sehen sollte.

Vincent besitzt Aktien von Netflix. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Netflix.

Motley Fool Deutschland 2022

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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