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Neue Corona-Variante Gefahr für Aktien? Wie ich jetzt selbst reagiere

Veröffentlicht am 27.11.2021, 10:41
Aktualisiert 27.11.2021, 11:07
Neue Corona-Variante Gefahr für Aktien? Wie ich jetzt selbst reagiere

An diesem Black Friday kam es nicht nur in den verschiedenen Onlineshops, sondern auch an den Börsen weltweit zu einem Preissturz. In der Folge könnten einige Aktien wieder interssant sein. Schon in den letzten Wochen mussten einige Länder ihre Corona-Maßnahmen infolge eines erhöhten Auftretens von Infektionen verschärfen. In Südafrika entdeckten Wissenschaftler nun auch noch eine neue Mutation.

Diese Variante gibt wahrscheinlich Anlass zur Sorge. Dennoch hat das Auftreten der neuen Mutation nur begrenzte Auswirkungen auf mein Investitionsverhalten. Im schlimmsten Fall werden die Maßnahmen der Regierungen denen vom März 2020 ähneln. Das bedeutet, dass ähnliche Aktien wahrscheinlich zu den Gewinnern gehören werden. Unternehmen, die aufgrund ihrer Qualität und geringeren Abhängigkeit von konjunkturellen Zyklen ohnehin in allen Marktsituationen gut abschneiden.

Welche Branchen sind jetzt interessant? Natürlich sind hier wieder die großen amerikanischen Technologieunternehmen zu nennen. Der Trend zur Cloud, zur digitalen Werbung und zu anderen Dienstleistungen wird durch neue Maßnahmen nur noch weiter angeheizt. Hier sehe ich Aktien wie Alphabet (NASDAQ:GOOGL) (WKN: A14Y6F) im Vorteil, die im Gegensatz zu Apple (NASDAQ:AAPL) (WKN: 865985) noch weniger von physischen Lieferketten abhängig sind. Hier könnten neue Beschränkungen nämlich zu einer weiteren Überlastung führen.

Darüber hinaus kommen mir Aktien von Videospieleanbietern als spannende Anlagemöglichkeit in den Sinn. Viele Aktien dieses Sektors haben in diesem Jahr eher enttäuscht. Der Grund dafür war die starke Vergleichsbasis und das Fehlen neuer Spitzentitel bei einigen Studios. Doch viele Spieleunternehmen sind inzwischen sehr gut darin, wiederkehrende Einnahmen zu erzielen. Ein gutes Beispiel ist Take-Two (WKN: 914508) mit erfolgreichen Online-Welten seiner bekannten Marken. Diese Marken gewinnen auch ohne Corona an Bedeutung in der Medienbranche.

Als weitere Komponente setze ich auf Aktien, die mit ihren Produkten und Dienstleistungen dazu beitragen, die Effizienz unseres Arbeits- und Privatlebens zu steigern. Unternehmen müssen ihre Kosten senken, um auf den neuen Druck zu reagieren. Dazu setzen sie auf die zunehmende Automatisierung von Prozessen durch Roboter und Software und die Auswertung ihrer Daten. Bei einer solchen Firma handelt es sich beispielsweise um ServiceNow (WKN: A1JX4P). Aber auch in anderen Branchen wie der Gastronomie gewinnt das Thema zunehmend an Bedeutung.

Aktien aus Verliererbranchen Aber auch in Sektoren, die auf den ersten Blick durch neue Kontaktbeschränkungen stärker belastet werden, wird es langfristig Gewinner geben. Die Reisebranche ist dafür ein sehr gutes Beispiel. Während viele kleine Reisebüros immer noch in der Krise stecken, hat Booking (WKN: A2JEXP) die ersten 1,5 Jahre von Corona sehr gut überstanden. Das Unternehmen würde wahrscheinlich sogar Marktanteile gewinnen, je länger sich die Lage zieht.

Der Vorteil aus Anlegersicht ist diesmal, dass wir das alles schon einmal durchgemacht haben. Ich halte auch eine Anpassung der Impfstoffe für wahrscheinlich. Sollte sich die Panik in den nächsten Handelstagen fortsetzen und auch Aktien mit hoher Qualität weiter unter die Räder kommen, werde ich kaufen.

Der Artikel Neue Corona-Variante Gefahr für Aktien? Wie ich jetzt selbst reagiere ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.

Florian Hainzl besitzt Anteile am Alpha Star Dividendenfonds. Suzanne Frey arbeitet als Führungskraft bei Alphabet und sitzt im Board of Directors von The Motley Fool. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Alphabet (A- & C-Aktien), Apple, Service Now und Take-Tow Interactive und empfiehlt die folgenden Optionen: Long January 2022 $1920 Call auf Amazon (NASDAQ:AMZN) und Short January 2022 $1940 Call auf Amazon und Long January 2023 $115 Call auf Take-Two Interactive.

Motley Fool Deutschland 2021

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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