NEW YORK (dpa-AFX) - Facebook-Gründer Mark Zuckerberg hat nach Informationen der 'New York Times' die Milliarden-Übernahme der Foto-Plattform Instagram in nur 48 Stunden eingetütet. Zuckerberg habe sich am Freitag vergangener Woche am Telefon bei Instagram-Chef Kevin Systrom mit dem Kaufangebot gemeldet, berichtete die Zeitung unter Berufung auf informierte Personen.
Keine 24 Stunden zuvor hatte Instagram seine neueste Finanzierungsrunde in trockene Tücher gebracht. Bei Investoren wurden 50 Millionen Dollar gehoben - bei einer Bewertung von 500 Millionen Dollar für das gesamte Unternehmen. Facebook bot am Ende gleich eine Milliarde. Bis Sonntagabend war die Übernahme perfekt, wie die 'New York Times' schreibt.
Das Tempo macht deutlich, wie groß die Kontrolle des 27-jährigen Zuckerberg über Facebook ist. Es ist höchst außergewöhnlich, dass ein Konzernchef an einem Wochenende eine Milliardenübernahme über die Bühne bringt - und das auch noch wenige Wochen vor dem Börsengang.
Facebook hat bereits vorgesorgt, dass die unangefochtene Stellung des Gründers und Konzernchefs auch nach dem Gang an die Börse bleibt: Zuckerberg wird bei wichtigen Entscheidungen weiterhin nicht zu überstimmen sein. Dafür sorgen seine Aktien mit vielfachen Stimmrechten. Der kleine Verwaltungsrat ist zudem mit handverlesenen Vertrauten besetzt./so/DP/wiz
Keine 24 Stunden zuvor hatte Instagram seine neueste Finanzierungsrunde in trockene Tücher gebracht. Bei Investoren wurden 50 Millionen Dollar gehoben - bei einer Bewertung von 500 Millionen Dollar für das gesamte Unternehmen. Facebook bot am Ende gleich eine Milliarde. Bis Sonntagabend war die Übernahme perfekt, wie die 'New York Times' schreibt.
Das Tempo macht deutlich, wie groß die Kontrolle des 27-jährigen Zuckerberg über Facebook ist. Es ist höchst außergewöhnlich, dass ein Konzernchef an einem Wochenende eine Milliardenübernahme über die Bühne bringt - und das auch noch wenige Wochen vor dem Börsengang.
Facebook hat bereits vorgesorgt, dass die unangefochtene Stellung des Gründers und Konzernchefs auch nach dem Gang an die Börse bleibt: Zuckerberg wird bei wichtigen Entscheidungen weiterhin nicht zu überstimmen sein. Dafür sorgen seine Aktien mit vielfachen Stimmrechten. Der kleine Verwaltungsrat ist zudem mit handverlesenen Vertrauten besetzt./so/DP/wiz