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Nio baut neue Fabrik für günstige Elektrofahrzeuge

Veröffentlicht am 21.02.2023, 13:42
Aktualisiert 21.02.2023, 13:41
© Reuters

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Von Michael Elkins

Investing.com – Reuters berichtet am Dienstag unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen, dass der chinesische Elektrofahrzeughersteller Nio (NYSE:NIO) den Bau einer Fabrik plant, in der preisgünstige Elektrofahrzeuge unter einer neuen Marke hergestellt werden sollen. Nio möchte ab 2024 im Rahmen von Projekten mit den Codenamen „Firefly“ und „Alps“ erschwinglichere Elektrofahrzeuge unter neuen Markennamen auf den Markt zu bringen, so die Personen, die nicht namentlich genannt werden wollten, da es sich um private Gespräche handelt.

Die neue Fabrik soll in der Stadt Chuzhou in der ostchinesischen Provinz Anhui gebaut werden. Die Personen fügten hinzu, dass in dem Werk Autos hergestellt werden sollen, die im Rahmen des Projekts „Firefly“ entwickelt wurden und die Nio nach Europa exportiert werden sollen, wo die Kunden kleine Fahrzeuge bevorzugen.

Der Vorsitzende von Nio, William Li, sagte am Dienstag auch, dass das Unternehmen den Ausbau seines Netzes von Batteriewechselstationen in China beschleunigen werde.

Die Aktien von NIO sind am Dienstag im vorbörslichen Handel um 1,08 Prozent gefallen.

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Da weiß man nicht, ob man weinen oder lachen soll. Einerseits ist es natürlich höchste Zeit, dass wir preiswerte Elektroautos in Europa bekommen. Dabei ist auch klar, dass es für Neo in der Rolle des Angreifers leichter ist, solche Autos auf den Markt zu bringen. Umgekehrt stecken Hersteller wie VW und Mercedes in ihrer Transformation fest, ohne dieses günstige Hauptzielsegment des Marktes bedienen zu können. Am Ende zahlt die Zeche die deutsche Autoindustrie und der Verbraucher meint, sich freuen zu dürfen.
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