Bis Anfang Oktober gehörte die Aktie des Chipherstellers Nvidia (NASDAQ:NVDA) zu den Lieblingen der Anleger. Der Kurs befand sich in einem stabilen Aufwärtstrend und erreichte bei 292,76 US-Dollar am 2. Oktober ein neues Allzeithoch. Danach ging es in einem Tempo abwärts, das man nur als rasant bezeichnen kann. In nicht einmal zwei Monaten löste sich die Hälfte der Marktkapitalisierung in Luft auf. Ihr bisheriges Tief erreichte die Korrektur am 20. November bei 133,31 US-Dollar.
Der nachfolgende Anstieg auf 174,68 US-Dollar vermochte das Tief vom 29. Oktober bei 176,02 US-Dollar nicht einmal ganz zu erreichen. Auch in die große Kurslücke zwischen 195,50 und 170,66 US-Dollar konnte der Kurs nicht nennenswert eindringen. Seit Anfang Dezember bildet sich der Kurs der Aktie wieder zurück. Noch ist nicht ganz klar, ob die jüngste Abwärtswelle als Teil einer Korrektur der Aufwärtsbewegung seit dem 20. November oder als selbständige neue Abwärtsbewegung zu werten ist.
Ist der Abwärtstrend weiter intakt?
Die bislang nach Erholungen fehlenden Anschlusskäufe verstärken den Verdacht, dass der übergeordnete Abwärtstrend weiterhin intakt ist und der neue Abwärtsschub ihm zuzurechnen ist. Das würde früher oder später einen Test und auch einen Bruch der Unterstützung bei 133,31 US-Dollar bedeuten. Weil mit der Aufgabe des Supports ein neues Verkaufssignal gegeben würde, könnte die Aktie in den nächsten Wochen auf 120,00 US-Dollar oder im schlimmsten Fall sogar bis in den Bereich um 103,50 US-Dollar zurückfallen.
Eine nachhaltige Verbesserung erfährt das angeschlagene Chartbild der Aktie nur dann, wenn es den Käufern gelingt, den Kurs der Aktie auf Tagesschlusskursbasis auf über 170,66 US-Dollar, besser aber auf über 174,68 US-Dollar ansteigen zu lassen.
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Ein Beitrag von Dr. Bernd Heim.