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Online-Händler federn Einbruch bei Gabelstapler-Konzern Kion ab

Veröffentlicht am 13.07.2020, 15:36
Aktualisiert 13.07.2020, 15:42
© Reuters.

München, 13. Jul (Reuters) - Der Gabelstapler-Hersteller Kion KGX.DE hat dank der reißenden Nachfrage von Online-Händlern in der Coronakrise den Einbruch im Nutzfahrzeug-Geschäft teilweise wettgemacht. Der Auftragseingang sei im zweiten Quartal sogar um elf Prozent auf 2,3 Milliarden Euro gestiegen, weil sich die Bestellungen von E-Commerce-Firmen mehr als verdoppelten, wie das Frankfurter Unternehmen am Montag mitteilte. Die Förderbänder, Sortieranlagen und Lagersysteme von Dematic sind inzwischen das zweite Standbein des zweitgrößten Herstellers von Flurförderzeugen. Der Umsatz sank um 16 Prozent auf 1,9 Milliarden Euro. Trotzdem sei Kion mit einem Gewinn vor Steuern und Zinsen (Ebit) von 61 (Vorjahr: 225) Millionen Euro operativ in der Gewinnzone geblieben.

Die positiven Zahlen trieben die im MDax .MDAXI notierte Kion-Aktie um vier Prozent auf 61,60 Euro nach oben. Die Firma hatte sich in der Krise mit Hilfe der Staatsbank KfW KFW.UL einen Überbrückungskredit über eine Milliarde Euro gesichert.

Die Bestellungen von Gabelstaplern der Marken Linde (DE:LING) und Still sowie ähnlichen Fahrzeugen brachen zwischen April und Juni um 23 Prozent auf 43.000 ein, der Umsatz der angestammten Sparte ging im gleichen Ausmaß zurück. Das Ebit der Sparte schrumpfte um mehr als 90 Prozent, blieb aber positiv. In China zeichne sich aber inzwischen eine deutliche Erholung des Staplermarktes ab, erklärte Kion. Von dort kommt auch der Großaktionär Weichai Power 000338.SZ . Im Juni seien auch in europäischen Ländern erste Anzeichen von Erholung zu sehen.

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