Orocobre (TO:ORL) konnte am Mittwoch einen kurzfristigen Höhenflug initiieren. Die Aktie schaffte einen Kurssprung um mehr als 3 %. Das gibt auf den ersten Blick Hoffnung. Allerdings sind die Chancen auf den zweiten Blick noch immer relativ gering. Denn die Aktie befindet sich in einem langanhaltenden charttechnischen Abwärtstrend. Die Werte sind auch in den vergangenen Wochen noch einmal massiv nach unten gerutscht. Jetzt geht es in erster Linie darum, einen Sturz in Richtung 2 Euro zu vermeiden. Dort wäre dann ein noch deutlicherer Kursrutsch zu befürchten, weitere -25 % wären dann möglich.
Schafft es Orocobre jedoch, den Schwung vom Mittwoch mitzunehmen und auf 2,60 Euro zu klettern, dann wäre eine wichtige frühere Unterstützung erreicht. Von dort aus kann es deutlich nach oben gehen. Neue wirtschaftlich bedeutende Informationen liegen jedoch nicht vor. Insofern sind die Chancen geringer als die Risiken.
Technische Analysten
Technische Analysten sind der Meinung, die Aktie sei auf dem Weg nach unten. Der GD200 als Gradmesser für die langfristige Trendanalyse ist klar unterschritten. Mehr als 1,20 Euro fehlen bis dahin – daher liegen starke Verkaufssignale vor. Hier existiert kaum Hoffnung.
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Ein Beitrag von Moritz von Betzenstein.