Paramount Global hat die zweite Phase seines geplanten Stellenabbaus in den USA eingeleitet. Diese Maßnahme ist Teil der Unternehmensstrategie zur Steigerung der Profitabilität.
Wie aus einem internen Memo hervorgeht, sollen die Entlassungen dazu beitragen, die jährlichen Kosten um 500 Millionen US-Dollar zu senken. Dieser Schritt erfolgt im Vorfeld der geplanten Fusion von Paramount Global mit Skydance Media.
Der Personalabbau begann bereits im August mit der Streichung von 15% der Belegschaft. Bis Dienstag waren die Entlassungen nahezu abgeschlossen, wobei 90% der geplanten Stellenkürzungen umgesetzt wurden. Die Entscheidung zur Personalreduzierung ist Teil umfassenderer Bemühungen von Paramount, seine Geschäftsabläufe zu optimieren.
In einer bedeutenden finanziellen Anpassung im vergangenen Monat hat Paramount Global zudem den Wert seiner Kabelnetzwerke um 6 Milliarden US-Dollar abgeschrieben.
Diese Abwertung spiegelt die Herausforderungen wider, denen das traditionelle Kabelfernseh-Segment des Unternehmens gegenübersteht. Es verliert zunehmend an Bedeutung, da Werbetreibende ihre Budgets verstärkt in Streaming-Dienste verlagern.
Die finanziellen Auswirkungen des Stellenabbaus werden sich in den Ergebnissen des dritten Quartals des Unternehmens niederschlagen. Es werden Belastungen zwischen 300 Millionen und 400 Millionen US-Dollar erwartet.
Diese Zahlen wurden bereits im August von der Unternehmensführung offengelegt und deuten auf erhebliche einmalige Kosten im Zuge der Umstrukturierung hin.
Reuters hat zu diesem Artikel beigetragen.
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