PARIS/BONN (dpa-AFX) - Die bisherige Klimapolitik der OECD-Staaten reicht nach Berechnungen der Organisation nicht aus für eine Begrenzung der Erderwärmung auf maximal zwei Grad. Deswegen müsse die notwendige Reduzierung von klimaschädlichen Emissionen deutlich beschleunigt werden, heißt es in einer am Dienstag in Paris und Bonn vorgestellten Studie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). Immer noch setzten viele der untersuchten Länder vor allem auf fossile Brennstoffe bei der Energiegewinnung. So habe etwa der geplante Atomausstieg in Deutschland zu mehr Kohleeinsatz geführt, stellt die Studie fest.