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Passives Einkommen für Clevere: Hurra! Jeden Monat Dividende

Veröffentlicht am 28.09.2019, 09:05
Aktualisiert 28.09.2019, 09:36
© Reuters.

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Es ist eine Sache, von der wohl viele Menschen träumen. Denn wie schön wäre es, jeden Monat Geld zu bekommen, aber nicht dafür arbeiten zu müssen? Diese Vorstellung ist natürlich schon fantastisch, wirst du dir jetzt denken. Und es gibt eine gute Nachricht: So etwas kann man durchaus erreichen. Ob es so viel Geld sein wird, dass man davon leben kann, hängt allerdings von vielen verschiedenen Faktoren ab.

Denn je nachdem, wie viel Zeit man noch zum Investieren hat oder wie hoch die Summe ist, die man jeden Monat für dieses Ziel zur Seite legen kann, entwickelt sich schließlich das Endergebnis. Ja, du liest richtig, das ist natürlich die Kehrseite der Medaille. Bevor man in den Genuss von regelmäßigem, passivem Einkommen gelangt, muss man natürlich etwas dafür tun.

Eine hervorragende Möglichkeit hierfür ist die Investition in Dividendenaktien. Sie bieten vom ersten Tag an solide Einnahmen, die sich dann kontinuierlich steigern sollten. So könnte man also Schritt für Schritt ein passives Dividendeneinkommen generieren, das dann später die eine oder andere monatliche Ausgabe komfortabel ersetzen kann.

„Meine Dividende bezahlt mir meine Ausgaben.“ So könnte man also praktisch das Ziel nennen, dass man sich für die Zukunft setzen sollte. Und wie man dieses Ziel, jeden Monat Dividende zu erhalten, erreichen könnte, erfährst du in diesem Artikel.

Einen Plan festlegen Bevor man sich darauf konzentriert, monatlich irgendeine Ausschüttung zu erhalten, muss man sich erst einmal hinsetzen und seine Finanzen überprüfen. Dann sollte man festlegen, wie viel Geld man jeden Monat für sein Ziel aufbringen möchte bzw. aufbringen kann.

Jetzt hat man also die Summe, die man nun monatlich verwenden kann, um passives Dividendeneinkommen zu generieren. Ich nehme in diesem Artikel als Beispiel einmal 250 Euro, die dafür im Monat bereitstehen. Nachdem man bei einem Broker seiner Wahl ein Depot eröffnet hat, überweist man nun die 250 Euro jeden Monat auf sein Verrechnungskonto. Nach zwölf Monaten befinden sich also 3.000 Euro auf diesem Konto.

Es klingt vielleicht überraschend, aber meiner Meinung reichen zehn bis zwölf Einzelwerte völlig aus, um sein Depot ausreichend zu diversifizieren. Man darf sich nicht von den Medien oder Freunden verrückt machen lassen und einfach an seiner Strategie festhalten. Nach welchen Kriterien man jetzt die ersten zwei Werte auswählen könnte, die man für seine 3.000 Euro erwirbt, beschreibe ich im nächsten Absatz.

Eine Auswahlliste erstellen Welche Aktien kommen für ein solches Dividendendepot infrage? Am sinnvollsten ist es natürlich, sich dabei auf Unternehmen zu konzentrieren, die ihre Ausschüttung möglichst regelmäßig angehoben haben. Es dürfte heutzutage gar kein Problem darstellen, über Recherche im Internet solche Werte zu finden.

Bei der Zusammenstellung seines Depots sollte man natürlich auf eine Mischung aus verschiedenen Branchen und Ländern achten. Dies macht auch in Bezug auf monatliche Dividendenzahlungen durchaus Sinn. Denn je nachdem, aus welchem Land ein Unternehmen stammt, unterscheidet sich hier meistens der Zyklus der Ausschüttungen. Man kann sich dabei zwischen Unternehmen entscheiden, die einmal im Jahr, halbjährlich, quartalsweise oder sogar monatlich Dividende an ihre Aktionäre bezahlen.

Wie so ein Depot mit monatlicher Dividende aussehen könnte, sieht man in folgender Tabelle:

Unternehmen Zahlungsrhythmus Zahlungstermine Land
Air Liquide (PA:AIRP) (WKN: 850133) jährlich Mai Frankreich
Chevron (NYSE:CVX) (WKN: 852552) quartalsweise März, Juni, September, Dezember USA
Cisco (NASDAQ:CSCO) (WKN: 878841) quartalsweise Januar, April, Juli, Oktober USA
ColgatePalmolive (WKN: 850667) quartalsweise Februar, Mai, August, November USA
Illinois Tool Works (WKN: 861219) quartalsweise Januar, April, Juli, Oktober USA
Main Street Capital (WKN: A0X8Y3) monatlich jeden Monat USA
Münchener Rück (DE:MUVGn) (WKN: 843002) jährlich April oder Mai (je nach HV-Termin) Deutschland
Reckitt Benckiser (WKN: A0M1W6) halbjährlich Mai und September Großbritannien
Roche (SIX:RO) (WKN: 851311) jährlich März Schweiz
Unilever (LON:ULVR) (WKN: A0JMQ9) quartalsweise März, Juni, September, Dezember Niederlande
Quelle: Investor-Relations-Webseiten der Firmen

Diese Auflistung stellt natürlich keine Anlageempfehlung dar, sondern soll nur aufzeigen, wie sich durch eine gesunde Mischung ein Depot mit monatlichem Dividendeneingang zusammenstellen lässt!

Regelmäßig kaufen! Nachdem man sich nun seine eigene Einkaufsliste erstellt hat, beginnt man nach den ersten zwölf Monaten, sich von seinen 3.000 Euro zwei dieser Aktien für jeweils 1.500 Euro in sein Depot zu legen. Ein Jahr später könnte man dann von den nächsten 3.000 Euro wieder zwei neue Werte dazukaufen. Nach fünf Jahren hätte man dann so sein Dividendendepot mit zehn Werten bestückt.

Man kann jetzt entweder noch mehr aussichtsreiche Aktien dazukaufen oder die vorhandenen nach und nach mit seinen jährlichen 3.000 Euro aufstocken. So sollte mit der Zeit ein ansehnliches Depot entstehen, das dann auch jeden Monat mehr Dividende abwirft, von der man dann irgendwann auch monatlich wiederkehrende Ausgaben wie Miete oder Ähnliches bezahlen kann.

Und zwei Sachen sollte man noch bedenken. Zum einen könnte man, solange man sie nicht benötigt, die erhaltenen Dividenden natürlich zusätzlich zur jährlichen Sparleistung mit investieren. Dasselbe könnte man mit Sonderzahlungen wie Urlaubs- oder Weihnachtsgeld machen. Außerdem hat ja jeder Mensch andere Möglichkeiten und kann vielleicht auch mehr als die besagten 250 Euro im Monat zurücklegen. Die meisten sollten dann jedenfalls nach einer Anlagedauer von 20 oder auch 30 Jahren von ihren Dividendeneinnahmen äußerst positiv überrascht sein.

Andre Kulpa besitzt keine der erwähnten Aktien.

The Motley Fool hat eine Shortposition von Colgate-Palmolive (NYSE:CL).

Motley Fool Deutschland 2019

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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