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dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 16.05.2023 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 16.05.2023, 15:20
© Reuters.
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ROUNDUP 3/'Ja': Ex-Audi-Chef Stadler gesteht im Dieselprozess und bedauert

MÜNCHEN - Zweimal sagt Ex-Audi-Chef Rupert Stadler "ja", dann hat er im Strafverfahren um den Dieselskandal gestanden. Zuvor verliest seine Verteidigerin Ulrike Thole-Groll am Dienstag vor dem Landgericht München eine knapp zwei Seiten umfassende Erklärung, in der Stadler einräumt, nicht genug getan zu haben und sein Bedauern ausdrückt. Es ist das erste Geständnis eines ehemaligen VW (ETR:VOWG) -Vorstands in der strafrechtlichen Aufarbeitung eines der größten deutschen Industrieskandale - und wird gleichzeitig wohl dafür sorgen, dass Stadler nicht ins Gefängnis muss.

ROUNDUP: Hornbach erwartet weiteren Ergebnisrückgang - schlechtes Wetter

BORNHEIM - Der Baumarktkonzern Hornbach Holding (ETR:HBH) geht zurückhaltend in das neue Geschäftsjahr. So bezeichnete das Management den Start in die Frühjahrssaison wegen des schlechten Wetters in den meisten Ländern als verhalten. Dazu kommen die anhaltend hohe Inflation und steigende Produktpreise. Hornbach kalkuliert daher mit einem Ergebnisrückgang. Bereits im Vorjahr hatte das Unternehmen sinkende Gewinne verzeichnet. Die Dividende soll deswegen auf dem Niveau des Vorjahres bleiben.

ROUNDUP 2/Nach Post-Antrag: Briefporto könnte bald teurer werden

BONN - Verbraucher müssen damit rechnen, dass sich das Briefporto früher verteuert als vorgesehen. Die Deutsche Post (ETR:DPWGn) reichte am Dienstag einen entsprechenden Antrag bei der Bundesnetzagentur ein. Nach einem Verfahren der Behörde könnte dem Unternehmen Spielraum gewährt werden, das Porto anzuheben. Bisher ist geplant, eine Erhöhung erst zum Januar 2025 zuzulassen. Sollte die Regulierungsbehörde den Antrag annehmen, könnte es schon im Januar 2024 teurer werden. Die Post begründete den Schritt mit Extrakosten, die sie in Inflationszeiten stemmen müsse. Ein höheres Briefporto sei "zwingend notwendig".

ROUNDUP: Vodafone (LON:VOD) will 11 000 Stellen streichen - Aktie verliert

LONDON - Der britische Telekommunikationsanbieter Vodafone kämpft weiter mit schwierigen Geschäften vor allem in seinem wichtigsten Markt Deutschland. "Unsere Leistung war nicht gut genug", sagte Unternehmenschefin Margherita Della Valle am Dienstag laut Mitteilung. Um konsistent zu liefern, müsse sich Vodafone ändern. Jetzt will das Unternehmen weltweit 11 000 von rund 90 000 Vollzeitstellen streichen, um seine Wettbewerbsfähigkeit zurückzugewinnen. Die Umstände in der Branche und die Position von Vodafone erforderten einen Wandel.

ROUNDUP: Brennstoffzellen-Anbieter SFC Energy (ETR:F3CG) mit Umsatzsprung - SDax-Spitze

BRUNNTHAL - Der Brennstoffzellen-Anbieter SFC Energy ist zum Start ins neue Jahr kräftig gewachsen. "Wir freuen uns über das beste erste Quartal unserer Unternehmensgeschichte", sagte Konzernchef Peter Podesser am Dienstag laut Mitteilung. Die weltweit weiter wachsende Nachfrage nach Brennstoffzellenlösungen und das anhaltende Bestreben von Politik und Gesellschaft, die Abhängigkeit von fossiler Energie zu reduzieren, liefern SFC Energy kräftigen Rückenwind. Die Prognose fürs Gesamtjahr bestätigte das Unternehmen. Im frühen Handel legte die Aktie kräftig zu.

ROUNDUP: Verband: Chemie hat Talsohle erreicht - Kosten bleiben oben

FRANKFURT - Die deutsche Chemie-Industrie hat im ersten Quartal dieses Jahres ihre Talfahrt vorerst gestoppt. Der Branchenverband VCI beklagte am Dienstag bei Vorstellung des Konjunkturberichts aber anhaltend hohe Kosten am Standort Deutschland und verlangte die schnelle Umsetzung eines niedrigeren Industriestrompreises.

Philips (ETR:PHI1): Gesundheitsschäden durch fehlerhafte Beatmungsgeräte unwahrscheinlich

AMSTERDAM - Der Medizintechnikkonzern Philips sieht auf Basis aktueller Testergebnisse keine größeren gesundheitlichen Folgen durch zurückgerufene fehlerhafte Beatmungsgeräte. Patienten, die Schaumstoffteilchen in der Luftzufuhr der Geräte ausgesetzt gewesen seien, drohten keine ernsthaften Gesundheitsschäden, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Die Tests stünden für rund 95 Prozent der betreffenden Geräte. Die Daten würden auch von der US-Gesundheitsbehörde FDA geprüft. Mit den Testergebnissen dürfte Philips sich auch auf eine mögliche Klagewelle in den USA vorbereiten wollen. Das Unternehmen hatte 2021 begonnen, die Geräte zurückzurufen. Der Rückruf und die Vorsorge für Rechtsstreitigkeiten haben weit über eine Milliarde Euro verschlungen, der Aktienkurs fiel stark. An diesem Dienstag legten die Aktien um mehr als vier Prozent zu.

Baumarktkonzern Home Depot (NYSE:HD) senkt Prognose nach schwachem Quartal

ATLANTA - Der Baumarktkonzern Home Depot erwartet nach jahrelangem starken Wachstum einen gedämpfteren Heimwerker-Markt 2023 und kappt seine Prognose. Die Verkäufe im ersten Geschäftsquartal hätten enttäuscht, wie das US-Unternehmen am Dienstag in Atlanta mitteilte. Dafür seien vor allem unvorteilhaftes Wetter, die Entwicklung der Holzpreise und die hohe Inflation verantwortlich, welche für Zurückhaltung bei den Kunden sorgt.

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