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Pernod Ricard meldet 5,9% organischen Nettoumsatzrückgang im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2025

EditorAhmed Abdulazez Abdulkadir
Veröffentlicht am 17.10.2024, 17:04
© Reuters.
PERP
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Pernod Ricard (EPA:PERP.PA) verzeichnete im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2025 einen Rückgang des organischen Nettoumsatzes um 5,9%, wobei der ausgewiesene Umsatz um 8,5% sank. Das Unternehmen führt die schwächeren Ergebnisse auf eine verstärkte Schwäche in China, ungünstige Wetterbedingungen in Europa und Umsatzverschiebungen in Indien zurück.

Wichtige Erkenntnisse:

• Organischer Umsatzrückgang von 5,9%, bzw. 5% ohne Berücksichtigung von Russland

• Marktanteilsgewinne in über 70% der Schlüsselmärkte

• Der US-Markt verzeichnete einen Rückgang von 10%, Indien ein Wachstum von 2%, und China einen Rückgang von 26%

• Das Unternehmen hält an seiner Jahresprognose von 2-3% organischem Umsatzwachstum und stabilen Margen fest

• Eine vorgeschlagene Steuerreform in Frankreich könnte den effektiven Steuersatz um 0,3 Prozentpunkte erhöhen

Unternehmensausblick:

• Erwartet moderates organisches Umsatzwachstum für das Gesamtjahr

• Plant, die organische operative Marge beizubehalten

• Prognostiziert eine schrittweise Verbesserung des US-Marktes nach dem ersten Quartal

• Erwartet starkes Wachstum in Indien und Widerstandsfähigkeit in der übrigen Welt

• Hält das Werbe- und Promotionsbudget bei etwa 16% des Nettoumsatzes

Negative Highlights:

• Starker Rückgang von 26% im chinesischen Markt

• Ungünstige Wetterbedingungen in Europa beeinträchtigen den Umsatz

• Schwächere Verbrauchernachfrage in Mexiko aufgrund der langsamen Tourismussaison

• Geschätzter jährlicher Einfluss von 130 Millionen Euro durch chinesische Zölle

Positive Highlights:

• Marktanteilsgewinne in über 70% der Schlüsselmärkte, einschließlich Japan, Kanada und Brasilien

• Indien, jetzt der zweitgrößte Markt, wird voraussichtlich im zweiten Quartal wieder anziehen

• Die Markenperformance liegt leicht über 1%, konsistent mit den Trends des vierten Quartals

• Die US-Lagerbestände entsprechen dem historischen Durchschnitt

Highlights aus der Fragerunde:

• Das Unternehmen konzentriert sich darauf, die Markensichtbarkeit während der US-Festsaison (Oktober bis Dezember) zu erhöhen

• Mögliche Bestandsanpassungen werden nach dem ersten Halbjahr bewertet

• Leicht negativer Wechselkursausblick, mit erwartetem Gegenwind von 70-80 Millionen Euro beim EBIT

Pernod Ricard, der globale Spirituosen- und Weinkonzern, meldete einen herausfordernden Start in das Geschäftsjahr 2025, mit einem Rückgang des organischen Nettoumsatzes um 5,9% im ersten Quartal. Die Finanzchefin des Unternehmens, Hélène de Tissot, führte die schwächere Performance auf eine verstärkte Schwäche im chinesischen Markt, ungünstige Wetterbedingungen in Europa und Umsatzverschiebungen in Indien zurück.

Trotz des allgemeinen Rückgangs verzeichnete Pernod Ricard Marktanteilsgewinne in über 70% seiner Schlüsselmärkte, darunter Japan, Kanada und Brasilien. Das Unternehmen bleibt vorsichtig optimistisch und hält an seiner Jahresprognose von 2-3% organischem Umsatzwachstum und stabilen Margen fest.

Der US-Markt, ein bedeutender Beitragszahler zu Pernod Ricards Umsatz, verzeichnete im ersten Quartal einen Rückgang von 10%. Das Unternehmen erwartet jedoch eine schrittweise Verbesserung in den kommenden Quartalen. Indien, inzwischen der zweitgrößte Markt des Unternehmens, verzeichnete ein Wachstum von 2% und wird voraussichtlich im zweiten Quartal stark anziehen.

China stellte die größte Herausforderung dar, mit einem starken Rückgang der Umsätze um 26%. Das Unternehmen erkennt an, dass die Schwäche des chinesischen Marktes ausgeprägter ist als ursprünglich geschätzt, bleibt aber seiner langfristigen Strategie in der Region verpflichtet.

In finanzieller Hinsicht konzentriert sich Pernod Ricard darauf, seine operative Marge durch Effizienzbestrebungen und Kostendisziplin zu halten. Das Unternehmen plant, sein Werbe- und Promotionsbudget bei etwa 16% des Nettoumsatzes zu belassen und betont dabei die Effizienz der Ausgaben.

Eine vorgeschlagene Steuerreform in Frankreich könnte den effektiven Steuersatz des Unternehmens potenziell um 0,3 Prozentpunkte von 25,1% auf 25,4% erhöhen. Zusätzlich wird der Einfluss chinesischer Zölle auf etwa 130 Millionen Euro jährlich oder etwa 4% des EBIT geschätzt.

Für die Zukunft erwartet Pernod Ricard ein starkes Wachstum in Indien und Widerstandsfähigkeit in anderen Märkten, die 50% seines Umsatzes ausmachen. Das Unternehmen konzentriert sich besonders darauf, die Markensichtbarkeit während der bevorstehenden Festsaison in den USA zu maximieren, die sich von Oktober bis Dezember erstreckt.

Während Pernod Ricard diese Herausforderungen bewältigt, bleibt das Unternehmen der Generierung von Cashflow, dem Management der Investitionsausgaben und der Verbesserung der Effizienz des Working Capital verpflichtet. Das Management des Unternehmens zeigte sich zuversichtlich, trotz des schwächeren Starts in das Geschäftsjahr die Erwartungen für das Gesamtjahr erfüllen zu können.

Diese Übersetzung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Nutzungsbedingungen.

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