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Pernod Ricard rechnet im Schlussquartal mit etwas langsamerem Wachstum

Veröffentlicht am 28.04.2022, 10:50
Aktualisiert 28.04.2022, 11:00
© Reuters

PARIS (dpa-AFX) - Wegen des Ukraine-Kriegs und der Lockdowns in China rechnet der französische Spirituosenhersteller Pernod Ricard (EPA:PERP) vorerst mit einem leicht schwächeren Wachstum. Das volatile, von Inflation geprägte Marktumfeld dürfte im vierten Geschäftsquartal per Ende Juni etwas bremsen, sagte Konzernchef Alexandre Ricard am Donnerstag in Paris laut Mitteilung.

Für das Gesamtjahr soll der Gewinn aus dem Tagesgeschäft aus eigener Kraft dennoch 17 Prozent höher ausfallen. Zum Halbjahr hatte er mit 22 Prozent allerdings noch höher gelegen. Die operative Marge will Pernod Ricard hingegen etwas ausbauen. Wie groß die Steigerung nach neun Monaten war, teilte der Konzern nicht mit.

Im abgelaufenen dritten Quartal war das Wachstumstempo hoch. Der Hersteller von Sorten wie Jameson Whiskey und Martell Cognac steigerte seinen Umsatz aus eigener Kraft um ein Fünftel auf 2,45 Milliarden Euro. Analysten hatten mit weniger gerechnet. Wegen Währungseffekten lag die tatsächliche Steigerung sogar bei einem Viertel.

Gefragt bleiben nach dem Rekordergebnis im ersten Halbjahr vor allem internationale Marken wie Jameson, Absolut Vodka und Ballantine's. Ihr Umsatz stieg währungsbereinigt um 22 Prozent. Am stärksten wuchs der Umsatz mit den "Specialty Brands (NYSE:BBWI)" wie Lillet und US-Whiskeys. Seinen Aktionären will Pernod Ricard im Juli eine Zwischendividende von je 1,56 Euro auszahlen.

Die Aktie legte in einem freundlichen Marktumfeld knapp ein Prozent zu. Mit einem Plus von rund 15 Prozent seit Ende 2021 gehört das Papier im bisherigen Jahresverlauf zu den größten Gewinnern im Eurozonen-Auswahlindex EuroStoxx 50 .

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