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Pfizer angeschlagen – unklare Nachrichtenlage verunsichert

Veröffentlicht am 14.12.2021, 13:56
Aktualisiert 14.12.2021, 15:17
© Reuters

Von Dhirendra Tripathi

Investing.com – Die Pfizer Aktie (NYSE:PFE) gab am Dienstag vorbörslich um 0,7 Prozent nach, bedingt durch widersprüchliche Nachrichten über den Covid-19-Impfstoff und die noch nicht auf den Markt gebrachte antivirale Pille für dieselbe Krankheit.

Die Aktie war volatil und machte nach einem zwischenzeitlichen Rückgang von rund 2 Prozent im vorbörslichen Handel einige Verluste wieder wett.

Belastend für die Aktie waren die Ergebnisse einer Praxisstudie in Südafrika, wonach die beiden Dosen des Impfstoffs in Südafrika offenbar nur zu 70 Prozent vor Krankenhausaufenthalten schützen, was auf eine schwächere Wirksamkeit gegen die neue Omikron-Variante hindeutet.

Die von der Weltgesundheitsorganisation als „besorgniserregend“ eingestufte Omikron-Variante wurde in mehr als 60 Ländern, darunter auch China, gemeldet und dominiert nun in vielen Ländern die Delta-Variante.

Die von Südafrikas größtem privaten Krankenversicherungsverwalter, Discovery (NASDAQ:DISCA) Health, veröffentlichte Studie basierte auf mehr als 211.000 positiven Covid-Testergebnissen. Rund 78.000 dieser Ergebnisse zwischen dem 15. November und dem 7. Dezember wurden Omikron zugeschrieben.

Nach Angaben von Reuters handelt es sich bei den 78.000 Ergebnissen nicht um bestätigte Omikron-Fälle, was bedeutet, dass die Ergebnisse nicht schlüssig sind.

Die Ergebnisse wurden zum Teil durch die Behauptung des Unternehmens kompensiert, dass die Pille gegen die Infektion eine fast 90%ige Wirksamkeit bei der Verhinderung von Krankenhauseinweisungen und Todesfällen bei Hochrisikopatienten hat. Der Konzern geht davon aus, dass seine Pille nach dem Erfolg des Impfstoffs ein weiterer Blockbuster werden wird.

Nach Angaben des Herstellers deuten jüngste Labordaten darauf hin, dass das Virostatikum seine Wirksamkeit gegen Omikron beibehält.

Die Wirksamkeit der Tablette muss noch von der FDA genehmigt werden. Im Falle einer Zulassung wäre sie die wirksamste auf dem Markt befindliche Pille, die die 30%ige Wirksamkeit von Merck (NYSE:MRK), die ebenfalls auf die Zulassung durch die FDA wartet, spielend übertreffen würde.

Aktuelle Kommentare

Vielleicht sollte man in diesem Zusammenhang auch darauf aufmerksam machen,dass die Symptome der Omikron Variante als deutlich milder im Vergleich zur Delta Variante eingestuft werden,was zu ebenfalls deutlich niedrigerer Belastung der Intensivbereiche führen dürfte.
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