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Aktien Osteuropa Schluss: Verluste in schwachem Börsenumfeld

Veröffentlicht am 26.11.2013, 19:12
BUDAPEST/MOSKAU/PRAG/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten Börsen Osteuropas haben am Dienstag in einem schwächeren europäischen Aktienmarktumfeld nachgegeben. Ein Börsianer sprach von einem 'lustlosen' Handel an den großen europäischen Börsen. Viele Anleger seien nach den Kursgewinnen im bisherigen Jahresverlauf mittlerweile zurückhaltend. Hinzu komme eine nachlassende Handelsaktivität vor dem Thanksgiving-Fest in den USA. Viele Händler nutzten dies für ein verlängertes Wochenende.

An der Warschauer Börse fiel der Wig-30 um 1,39 Prozent auf 2717,04 Punkte. Der breiter gefasste Wig-Index verbuchte ein Minus von 1,27 Prozent auf 54 544,73 Zähler. Bank Handlowy sackten um 3,28 Prozent auf 119,60 Zloty ab und Bank Pekao fielen um 1,96 Prozent auf 187,75 Zloty. Für die Aktien des Versicherers PZU ging es um 0,53 Prozent auf 466,00 Zloty nach unten. Die Anteilsscheine des Bergbauunternehmens JSW fielen um 0,14 Prozent auf 68,90 Zloty.

In Prag sank der Leitindex PX um 0,76 Prozent auf 1 013,07 Punkte. Die Aktien des Energieunternehmens Ceske Energeticke Zavody (CEZ) verbilligten sich um 1,85 Prozent auf 540,10 Kronen, Komercni Banka verloren 1,35 Prozent auf 4.450 Kronen. Auch für New World Resources ging es nach unten. Die Anteilsscheine des Bergbauunternehmens fielen um 2,49 Prozent auf 25,50 Kronen. Besser sah es für die Papiere des Spirituosenherstellers Stock aus. Sie stiegen um 1,37 Prozent auf 81,20 Kronen. Die Aktien des Textilunternehmens Pegas Nonwovens rückten um 1,79 Prozent auf 581,50 Kronen vor.

An der Budapester Börse ging es für den Leitindex Bux um 1,40 Prozent auf 18 342,10 Punkte nach unten. Auch eine Leitzinssenkung um 20 Basispunkte auf 3,20 Prozent durch die ungarischen Notenbank hellte die Stimmung der Anleger nicht auf. Der Schritt war allgemein erwartet worden. Dem negativen Börsenumfeld entzogen haben sich die Aktien der Magyar Telekom. Sie schlossen mit einem Plus von 1,81 Prozent bei 281 Forint. Die Pharmatitel von Richter Gedeon zogen um 2,25 Prozent auf 4540 Forint an. Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) habe sich positiv zum Einsatz des Medikaments Esmya geäußert, teilte das Unternehmen mit.

Der Moskauer RTS-Interfax-Index fiel um 1,19 Prozent auf 1416,43 Punkte./teo/APA/mis/she

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