Asian Bamboo meldet vorläufige Geschäftszahlen für 2011
Asian Bamboo AG / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis
29.02.2012 07:01
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Hamburg, 29. Februar 2012 - Die Asian Bamboo AG ('Asian Bamboo', 'das
Unternehmen', ISIN: DE000A0M6M79, Börsenkürzel '5AB', ADR Börsenkürzel
'ASIBY'), ein führendes integriertes Unternehmen in der Bambusindustrie,
meldet heute die vorläufigen Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2011, die von
den negativen makroökonomischen Entwicklungen im Berichtszeitraum
beeinflusst wurden. Da die heimischen wie die internationalen Märkte
schwach waren, sank der Umsatz je Hektar, während die Plantagenkosten, wie
zum Beispiel Kultivierungskosten und Abschreibungen, aufgrund einer
größeren Plantagen-Gesamtfläche angestiegen sind. Die vorläufigen Zahlen
liegen unterhalb der zuvor veröffentlichten Jahresprognose (Prozentangaben
im Vergleich zum Vorjahr):
* Umsatz stieg um 18% auf 89,8 Mio. Euro (2010: EUR 75,9 Mio.)
* Bruttoergebnis stieg um 66% auf 45,1 Mio. EUR (2010: 27,1 Mio. EUR),
entsprechend einer Bruttoergebnis-Marge von 50% (2010: 36%)
* Verlust aus der Veränderung des beizulegenden Zeitwerts biologischer
Vermögenswerte ('Fair Value of Biological Assets' - 'FVBA') betrug 18,9
Mio. EUR (2010: Gewinn über 17,2 Mio. EUR)
* Bruttoergebnis, einschließlich der Veränderungen des FVBA, verringerte
sich um 41% auf 26,3 Mio. EUR (2010: EUR 44,3 Mio.), entsprechend einer
Bruttoergebnis-Marge, einschließlich der Veränderungen des FVBA, von 29%
(2010: 58%)
* Konzernjahresüberschuss verringerte sich um 46% auf 18,1 Mio. EUR (2010:
33,5 Mio. EUR), entsprechend einer Nettoergebnis-Marge von 20% (2010: 44%)
Der Verlust aus der Veränderung des FVBA resultierte aus Anpassungen der
Annahmen in Bezug auf Preise, Kosten und Volumen, die der FVBA-Berechnung
zugrundeliegen. Diese Anpassungen wurden vorgenommen, um das aktuelle
operative Umfeld besser widerzuspiegeln. Der Vorstand bedauert die durch
die FVBA-Berechnung verursachte Volatilität in der Gewinn- und
Verlustrechnung des Konzerns und möchte betonen, dass die FVBA-Berechnung
rein theoretischer Natur ist und keinen Einfluss auf den Cash-Flow hat. Der
Kapitalfluss blieb im Geschäftsjahr 2011 solide (Prozentangaben im
Vergleich zum Vorjahr):
* Cash-Flow vor Veränderungen des Nettoumlaufvermögens stieg um 4% auf 36,3
Mio. EUR (2010: 34,9 Mio. EUR)
* Netto Cash-Flow aus laufender Geschäftstätigkeit fiel um 13% auf 29,2
Mio. EUR (2010: 33,5 Mio. EUR)
Darüber hinaus bleibt die Bilanz der Gesellschaft sehr stark (Zahlen
jeweils auf
den 31. Dezember):
* Biologische Vermögenswerte beliefen sich auf 103 Mio. EUR (2010: 99,8
Mio. EUR)
* Bilanzsumme belief sich auf 389,8 Mio. EUR (2010: 346,7 Mio. EUR)
* Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente betrugen 42 Mio. EUR (2010:
56,7 Mio. EUR).
* Bankverbindlichkeiten beliefen sich insgesamt auf 14 Mio. EUR (2010: 13,5
Mio. EUR)
Die im Geschäftsjahr 2011 mit DEG und PROPARCO vereinbarten Darlehen waren
zum Jahresende noch nicht ausbezahlt.
Ausblick 2012
Die kurz- bis mittelfristigen Aussichten haben sich nach Einschätzung des
Vorstands der Asian Bamboo AG verbessert. Es gibt inzwischen Anzeichen für
stabilere Inflationsraten in China und eine stärker unterstützende
Wirtschaftspolitik der chinesischen Regierung. Darüber hinaus zeichnet sich
ein Aufschwung am amerikanischen Arbeitsmarkt ab, was auf eine breitere
wirtschaftliche Erholung hindeuten könnte.
In erster Linie dank der Zunahme erntereifer Anbauflächen erwartet der
Vorstand für das laufende Geschäftsjahr folgende Ergebnisse:
* Konzernumsatz von mindestens 120 Mio. EUR
* Nettoergebnis-Marge von mindestens 40%
* Positiver Free Cash-Flow (Cash-Flow aus laufender Geschäftstätigkeit
höher als Investitionen)
Vorstand und Aufsichtsrat werden auf der Hauptversammlung am 24. Mai 2012
eine Jahresdividende in Höhe von 0,40 EUR je Aktie vorschlagen, die am
ersten Bankarbeitstag nach der Hauptversammlung ausgezahlt wird.
Bitte wenden Sie sich für weitere Informationen an:
Asian Bamboo AG:
Peter Sjovall +852-9385 3868
Finanzvorstand
Anja Holst +49-(0)40 37644 798
Investor Relations Director
Über die Asian Bamboo AG:
Asian Bamboo ist ein führendes integriertes Unternehmen in der
Bambusindustrie. Das Unternehmen besitzt derzeit langfristige Rechte an 43
Bambusplantagen mit einer Fläche von 54.511 ha und plant die Erweiterung
der Plantagen-Gesamtfläche auf mindestens 100.000 ha Bambusplantagen in der
Zukunft. Im März 2011 hat die Gesellschaft die Produktion von Bambusfasern
('Acetified Dissolving Bamboo Pulp'/'ADBP') aufgenommen, die als Rohstoff
vor allem zur Herstellung von Textilien verwendet werden. Asian Bamboo
erwartet, in der Zukunft eine jährliche Produktionskapazität von 100.000
Tonnen ADBP zu erreichen.
Als ein 'National Key Flagship Enterprise' ist Asian Bamboo führend in der
Entwicklung der chinesischen Agrarindustrie und trägt somit zur Steigerung
des Einkommensniveaus der Landwirte und der landwirtschaftlichen Erzeugung
bei. Als Teil ihrer unternehmerischen und sozialen Verantwortung hat die
Asian Bamboo AG den 'Xinrixian Village Development Fund' aufgelegt, der
Projekte in den Regionen, in denen das Unternehmen tätig ist, finanziell
unterstützt, um Lebensbedingungen und Lebensqualität der Landwirte zu
verbessern.
Asian Bamboo verfügt über Prüfzertifikate für organische Lebensmittel in
China, Japan, Europa und den USA sowie über HACCP und ISO9001
Zertifizierungen. Das Plantagen-Management der Gesellschaft hat von der
Schweizer Firma SGS die GLOBALGAP (Global Good Agriculture Practices)
Zertifizierung erhalten. Das Unternehmen ist ein Mitglied der 'Global
Compact' Initiative der Vereinten Nationen und nimmt als erstes
chinesisches Unternehmen überhaupt am 'Carbon Disclosure Project' und am
'Water Disclosure Project' teil.
Seit dem 16. November 2007 ist die Asian Bamboo AG im Prime Standard der
Frankfurter Wertpapierbörse unter dem Börsenkürzel '5AB' gelistet. Zudem
wird die Aktie in den USA in Form von American Depositary Receipts (ADR)
unter dem Börsenkürzel 'ASIBY' gehandelt. Der Firmensitz befindet sich in
Hamburg. Die Jahresabschlüsse der Gesellschaft werden von Deloitte geprüft.
Weitere Informationen zur Asian Bamboo Gruppe sind erhältlich unter
www.asian-bamboo.com oder www.asian-bamboo.de
29.02.2012 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Unternehmen: Asian Bamboo AG
Stadthausbrücke 1-3
20355 Hamburg
Deutschland
Telefon: +49 40 37644 798
Fax: +49 40 37644 500
E-Mail: info@asian-bamboo.de
Internet: www.asian-bamboo.de
ISIN: DE000A0M6M79, DE000A0M6M79
WKN: A0M6M7, A0M6M7
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
in Berlin, Düsseldorf, München, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Asian Bamboo AG / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis
29.02.2012 07:01
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Hamburg, 29. Februar 2012 - Die Asian Bamboo AG ('Asian Bamboo', 'das
Unternehmen', ISIN: DE000A0M6M79, Börsenkürzel '5AB', ADR Börsenkürzel
'ASIBY'), ein führendes integriertes Unternehmen in der Bambusindustrie,
meldet heute die vorläufigen Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2011, die von
den negativen makroökonomischen Entwicklungen im Berichtszeitraum
beeinflusst wurden. Da die heimischen wie die internationalen Märkte
schwach waren, sank der Umsatz je Hektar, während die Plantagenkosten, wie
zum Beispiel Kultivierungskosten und Abschreibungen, aufgrund einer
größeren Plantagen-Gesamtfläche angestiegen sind. Die vorläufigen Zahlen
liegen unterhalb der zuvor veröffentlichten Jahresprognose (Prozentangaben
im Vergleich zum Vorjahr):
* Umsatz stieg um 18% auf 89,8 Mio. Euro (2010: EUR 75,9 Mio.)
* Bruttoergebnis stieg um 66% auf 45,1 Mio. EUR (2010: 27,1 Mio. EUR),
entsprechend einer Bruttoergebnis-Marge von 50% (2010: 36%)
* Verlust aus der Veränderung des beizulegenden Zeitwerts biologischer
Vermögenswerte ('Fair Value of Biological Assets' - 'FVBA') betrug 18,9
Mio. EUR (2010: Gewinn über 17,2 Mio. EUR)
* Bruttoergebnis, einschließlich der Veränderungen des FVBA, verringerte
sich um 41% auf 26,3 Mio. EUR (2010: EUR 44,3 Mio.), entsprechend einer
Bruttoergebnis-Marge, einschließlich der Veränderungen des FVBA, von 29%
(2010: 58%)
* Konzernjahresüberschuss verringerte sich um 46% auf 18,1 Mio. EUR (2010:
33,5 Mio. EUR), entsprechend einer Nettoergebnis-Marge von 20% (2010: 44%)
Der Verlust aus der Veränderung des FVBA resultierte aus Anpassungen der
Annahmen in Bezug auf Preise, Kosten und Volumen, die der FVBA-Berechnung
zugrundeliegen. Diese Anpassungen wurden vorgenommen, um das aktuelle
operative Umfeld besser widerzuspiegeln. Der Vorstand bedauert die durch
die FVBA-Berechnung verursachte Volatilität in der Gewinn- und
Verlustrechnung des Konzerns und möchte betonen, dass die FVBA-Berechnung
rein theoretischer Natur ist und keinen Einfluss auf den Cash-Flow hat. Der
Kapitalfluss blieb im Geschäftsjahr 2011 solide (Prozentangaben im
Vergleich zum Vorjahr):
* Cash-Flow vor Veränderungen des Nettoumlaufvermögens stieg um 4% auf 36,3
Mio. EUR (2010: 34,9 Mio. EUR)
* Netto Cash-Flow aus laufender Geschäftstätigkeit fiel um 13% auf 29,2
Mio. EUR (2010: 33,5 Mio. EUR)
Darüber hinaus bleibt die Bilanz der Gesellschaft sehr stark (Zahlen
jeweils auf
den 31. Dezember):
* Biologische Vermögenswerte beliefen sich auf 103 Mio. EUR (2010: 99,8
Mio. EUR)
* Bilanzsumme belief sich auf 389,8 Mio. EUR (2010: 346,7 Mio. EUR)
* Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente betrugen 42 Mio. EUR (2010:
56,7 Mio. EUR).
* Bankverbindlichkeiten beliefen sich insgesamt auf 14 Mio. EUR (2010: 13,5
Mio. EUR)
Die im Geschäftsjahr 2011 mit DEG und PROPARCO vereinbarten Darlehen waren
zum Jahresende noch nicht ausbezahlt.
Ausblick 2012
Die kurz- bis mittelfristigen Aussichten haben sich nach Einschätzung des
Vorstands der Asian Bamboo AG verbessert. Es gibt inzwischen Anzeichen für
stabilere Inflationsraten in China und eine stärker unterstützende
Wirtschaftspolitik der chinesischen Regierung. Darüber hinaus zeichnet sich
ein Aufschwung am amerikanischen Arbeitsmarkt ab, was auf eine breitere
wirtschaftliche Erholung hindeuten könnte.
In erster Linie dank der Zunahme erntereifer Anbauflächen erwartet der
Vorstand für das laufende Geschäftsjahr folgende Ergebnisse:
* Konzernumsatz von mindestens 120 Mio. EUR
* Nettoergebnis-Marge von mindestens 40%
* Positiver Free Cash-Flow (Cash-Flow aus laufender Geschäftstätigkeit
höher als Investitionen)
Vorstand und Aufsichtsrat werden auf der Hauptversammlung am 24. Mai 2012
eine Jahresdividende in Höhe von 0,40 EUR je Aktie vorschlagen, die am
ersten Bankarbeitstag nach der Hauptversammlung ausgezahlt wird.
Bitte wenden Sie sich für weitere Informationen an:
Asian Bamboo AG:
Peter Sjovall +852-9385 3868
Finanzvorstand
Anja Holst +49-(0)40 37644 798
Investor Relations Director
Über die Asian Bamboo AG:
Asian Bamboo ist ein führendes integriertes Unternehmen in der
Bambusindustrie. Das Unternehmen besitzt derzeit langfristige Rechte an 43
Bambusplantagen mit einer Fläche von 54.511 ha und plant die Erweiterung
der Plantagen-Gesamtfläche auf mindestens 100.000 ha Bambusplantagen in der
Zukunft. Im März 2011 hat die Gesellschaft die Produktion von Bambusfasern
('Acetified Dissolving Bamboo Pulp'/'ADBP') aufgenommen, die als Rohstoff
vor allem zur Herstellung von Textilien verwendet werden. Asian Bamboo
erwartet, in der Zukunft eine jährliche Produktionskapazität von 100.000
Tonnen ADBP zu erreichen.
Als ein 'National Key Flagship Enterprise' ist Asian Bamboo führend in der
Entwicklung der chinesischen Agrarindustrie und trägt somit zur Steigerung
des Einkommensniveaus der Landwirte und der landwirtschaftlichen Erzeugung
bei. Als Teil ihrer unternehmerischen und sozialen Verantwortung hat die
Asian Bamboo AG den 'Xinrixian Village Development Fund' aufgelegt, der
Projekte in den Regionen, in denen das Unternehmen tätig ist, finanziell
unterstützt, um Lebensbedingungen und Lebensqualität der Landwirte zu
verbessern.
Asian Bamboo verfügt über Prüfzertifikate für organische Lebensmittel in
China, Japan, Europa und den USA sowie über HACCP und ISO9001
Zertifizierungen. Das Plantagen-Management der Gesellschaft hat von der
Schweizer Firma SGS die GLOBALGAP (Global Good Agriculture Practices)
Zertifizierung erhalten. Das Unternehmen ist ein Mitglied der 'Global
Compact' Initiative der Vereinten Nationen und nimmt als erstes
chinesisches Unternehmen überhaupt am 'Carbon Disclosure Project' und am
'Water Disclosure Project' teil.
Seit dem 16. November 2007 ist die Asian Bamboo AG im Prime Standard der
Frankfurter Wertpapierbörse unter dem Börsenkürzel '5AB' gelistet. Zudem
wird die Aktie in den USA in Form von American Depositary Receipts (ADR)
unter dem Börsenkürzel 'ASIBY' gehandelt. Der Firmensitz befindet sich in
Hamburg. Die Jahresabschlüsse der Gesellschaft werden von Deloitte geprüft.
Weitere Informationen zur Asian Bamboo Gruppe sind erhältlich unter
www.asian-bamboo.com oder www.asian-bamboo.de
29.02.2012 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Asian Bamboo AG
Stadthausbrücke 1-3
20355 Hamburg
Deutschland
Telefon: +49 40 37644 798
Fax: +49 40 37644 500
E-Mail: info@asian-bamboo.de
Internet: www.asian-bamboo.de
ISIN: DE000A0M6M79, DE000A0M6M79
WKN: A0M6M7, A0M6M7
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
in Berlin, Düsseldorf, München, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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