Polen betritt zum zweiten Mal innerhalb von nur zwei Monaten die internationale Bühne der Finanzmärkte mit der Emission von auf US-Dollar lautenden Anleihen. Dieser Schritt ist Teil der Strategie des Landes, seinen historisch hohen Finanzierungsbedarf zu decken.
Am Mittwoch brachte die polnische Regierung 5-jährige und 10-jährige Anleihen in marktüblichen Volumina auf den Markt. Für die Papiere mit kürzerer Laufzeit liegt die Preisindikation bei etwa 85 Basispunkten über vergleichbaren US-Staatsanleihen. Die längerfristigen Titel werden mit einem Aufschlag von rund 115 Basispunkten angeboten, wie Bloomberg berichtet.
Für die Durchführung der Emission hat das Warschauer Finanzministerium ein Konsortium renommierter Finanzinstitute beauftragt, bestehend aus BNP Paribas (ETR:BNPP) SA, Deutsche Bank AG (ETR:DBKGn), Goldman Sachs (NYSE:GS) Bank Europe SE und Banco Santander (BME:SAN) SA.
Diese erneute Anleiheemission unterstreicht Polens aktive Rolle an den internationalen Kapitalmärkten und spiegelt das Bestreben wider, die Finanzierungsquellen zu diversifizieren. Angesichts der aktuellen globalen Wirtschaftslage und der steigenden Staatsausgaben vieler Länder wird die Nachfrage nach diesen Anleihen ein interessanter Indikator für das Vertrauen der Investoren in die polnische Wirtschaft sein.
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