PORTLAND - Portland General Electric Company (NYSE:POR) hat im dritten Quartal die Analystenerwartungen deutlich übertroffen. Treibende Faktoren waren verbesserte Stromkostenbedingungen und eine robuste Nachfrage von Hightech-Kunden. Zudem präzisierte das Unternehmen seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr 2024.
PGE verzeichnete im dritten Quartal einen bereinigten Gewinn pro Aktie von 0,90 US-Dollar und übertraf damit die Analystenschätzungen von 0,66 US-Dollar erheblich. Der Umsatz belief sich auf 929 Millionen US-Dollar, was deutlich über den erwarteten 852,79 Millionen US-Dollar lag.
Das Versorgungsunternehmen engte seine bereinigte Gewinnprognose für das Gesamtjahr 2024 auf 3,08-3,18 US-Dollar pro Aktie ein. Zuvor lag die Spanne bei 2,98-3,18 US-Dollar. Die neue Prognose liegt im Bereich der durchschnittlichen Analystenschätzung von 3,08 US-Dollar pro Aktie.
"Unsere soliden Ergebnisse im dritten Quartal basieren auf unserem Fokus auf operative Exzellenz sowie verbesserten Stromkostenbedingungen im gesamten Westen", erklärte Maria Pope, Präsidentin und CEO von PGE.
Die Gesamteinnahmen stiegen im Jahresvergleich an. Gründe hierfür waren eine gesteigerte Nachfrage von Kunden aus der Halbleiterproduktion und Technologieinfrastruktur, erhöhte Großhandelseinnahmen sowie die Rückgewinnung verschiedener Kosten. Dieser Anstieg wurde teilweise durch einen witterungsbedingten Rückgang des Verbrauchs im Wohn- und Gewerbebereich kompensiert.
PGE berichtete zudem von leicht gesunkenen Kosten für Stromeinkauf und Brennstoffe, was auf niedrigere Preise für zugekauften Strom zurückzuführen war. Die Betriebs- und Verwaltungskosten stiegen hingegen aufgrund höherer Wartungskosten, Löhne und Sozialleistungen.
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