Sichern Sie sich 40% Rabatt
🚨 Volatile Märkte? Keine Sorge! Wir haben die Perlen für Ihr Portfolio!Jetzt Aktien finden

Ratingagentur S&P bestätigt Bonitätsnote der Deutschen Bank

Veröffentlicht am 16.07.2019, 07:08
Aktualisiert 16.07.2019, 07:11
Ratingagentur S&P bestätigt Bonitätsnote der Deutschen Bank

Frankfurt (Reuters) - Die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) hat nach dem angekündigten Radikalumbau bei der Deutschen Bank die Bonitätsnote des Geldhauses bestätigt.

Die Einstufung liege weiterhin bei "BBB+", der Ausblick bleibe "stabil", teilte S&P am Montagabend mit. Der Umbau sei "eine logische und notwendige Antwort" auf die Herausforderungen mit denen sich die Bank konfrontiert sehe. Die Pläne seien umsetzbar, aber nicht ohne Risiko. Die Bonitätsnote der Deutschen Bank liegt bei S&P damit weiterhin drei Stufen über dem Ramschniveau. Fitch bewertet das Geldhaus eine Stufe schlechter als S&P, Moody's eine Stufe besser.

Um die Bank wieder profitabler zu machen, hatte Deutsche-Bank-Chef Christian Sewing vor einer Woche den Abbau von weltweit 18.000 Stellen, den Rückzug aus dem Aktienhandel und Einschnitte im Anleihenhandel angekündigt. Die Kosten will der 49-Jährige bis 2022 um sechs Milliarden auf 17 Milliarden drücken. Trotz der Einschnitte sollen die Erträge in der Kernbank um gut zwei Milliarden auf 25 Milliarden Euro steigen.

Der stabile Ausblick spiegele die Erwartung wider, dass das Management die Ziele erreichen werde, erklärte S&P. Zugleich warnten die Experten jedoch vor Umsetzungsrisiken. So könnten sich die Erträge weiter verringern und Einsparungen länger als erhofft auf sich warten lassen. Selbst wenn der Umbau erfolgreich sei und die Bank 2022 wie geplant eine Eigenkapitalrendite (ROTE) von acht Prozent erziele, würde sie lediglich zur Gruppe der europäischen Wettbewerber aufschließen, die ihre Kapitalkosten gerade so verdienen.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.