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Regionalversorger MVV bekommt australischen Großaktionär

Veröffentlicht am 02.04.2020, 20:41
Aktualisiert 02.04.2020, 20:42
© Reuters.

München, 02. Apr (Reuters) - Der Mannheimer Regionalversorger MVV Energie MVVGn.DE bekommt einen australischen Großaktionär. Der Vermögensverwalter First State Investments übernimmt die beiden, insgesamt 45,1 Prozent schweren Aktienpakete von EnBW EBKG.DE und RheinEnergie, wie MVV am Donnerstagabend mitteilte. Mehrheitsaktionär von MVV ist die Stadt Mannheim. Deren Oberbürgermeister Peter Kurz begrüßte den Einstieg des neuen Eigentümers als "wichtigen Meilenstein": First State unterstütze den Kurs der MVV zur Gestaltung der Energiewende, der sich mit dem Kurs der Stadt decke. First State bezifferte den Kaufpreis für die beiden Aktienpakete, auf 753 Millionen Euro. Das sind 25,34 Euro je Aktie.

Die Energie Baden-Württemberg (EnBW, 28,8 Prozent) und die Kölner RheinEnergie (16,3 Prozent) hatten im Herbst beschlossen, ihre Anteile an MVV abzustoßen. MVV hatte damals erklärt, man suche einen langfristigen Großaktionär, der die eigene Strategie stütze. Vorausgegangen war ein jahrelanges Tauziehen, weil MVV den Einstieg des Karlsruher Nachbarn EnBW mit Argwohn gesehen hatte. Die Kleinaktionäre von MVV bekommen nun von First State ein Übernahmeangebot über rund 27 Euro je Aktie. Die Stadt Mannheim teilte mit, MVV solle an der Börse gelistet bleiben.

First State gehört seit dem vergangenen Jahr der japanischen Großbank Mitsubishi (T:7211) UFJ 8306.T . Der Investor verwaltet rund 150 Milliarden Euro, davon stecken acht Milliarden in Infrastruktur-Unternehmen in Europa. In Deutschland hatte First State 2013 den Gasnetzbetreiber Ferngas Nordbayern von E.ON EONGn.DE gekauft, vor zwei Jahren stieg der Investor beim Ostsee-Fährenbetreiber Scandlines ein.

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