Die jüngste gemeldete Übernahme eines Technologie-Unternehmens durch die Münchener Rück (DE:MUVGn) (über ihre Gruppengesellschaft Hartford Steam Boiler = HSB) verdient einen näheren Blick. Immerhin geht es darum, dass die Münchener Rück 100% der Anteile dieses Unternehmens namens Relayr halten will – und der Unternehmenswert wird demnach mit immerhin 0,3 Mrd. Dollar angesetzt. Um was geht es bei dieser Übernahme? Die Münchener Rück teilt mit, dass es um die Entwicklung von neuen Geschäftsmodellen „im Bereich des industriellen Internet der Dinge (IoT)“ gehen soll. Relayr ist ein Software-Unternehmen, das offensichtlich dazu passt. Doch was bedeutet das konkret?
Münchener Rück: Industriekunden im Visier?
Dazu Zitat Münchener Rück: „So hat Relayr zum Beispiel eine Plattform entwickelt, mit der Unternehmen alte und neue Versionen von Hardware und Software verbinden, sowie Daten aus Maschinen und Geräten auslesen und analysieren können.“ Senkung von Kosten, Steigerung von Energieeffizienz und Qualitätsverbesserung bei Produkten sind da mögliche Ziele. Relayr arbeitet den Angaben zufolge bereits seit 2016 mit HSB zusammen. Und seitdem ergänzt Relayr das eigene Angebot „durch Finanz- und Versicherungskomponenten“. Und da wird klar, woher der Wind weht. Hier kann die Münchener Rück über Relayr auch bei Industrieunternehmen einen Fuß in der Tür haben, um dann möglicherweise eigene Produkte verkaufen zu können.
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Ein Beitrag von Peter Niedermeyer.