FRANKFURT (dpa-AFX) - Bei deutschen Aktien tendiert die strategische Stimmung laut den Experten von Sentix weiter nach oben. Dies stehe zwar in einem auffälligen Kontrast zur leicht negativen Berichterstattung in den Medien, sei für eine Phase des Zweifelns allerdings nicht untypisch, schrieb Sentix-Geschäftsführer Manfred Hübner in einer Studie.
Die 'Zweifeln-Phase' am Aktienmarkt bedeute zwangsläufig eine Korrektur. Wichtig sei dabei, dass alte Ängste schnell zurückkehrten, ohne die insgesamt positive Grundstimmung zu zerstören. Genau dies sei derzeit noch der Fall. Daher betrachten die Sentix-Experten die Entwicklung bei Aktien nach wie vor konstruktiv. Die Analysten rechnen mit einem insgesamt vielversprechenden Schlussquartal. Kurzfristig gebe es aber noch leichten Gegenwind. So dürfte die erste Oktober-Hälfte noch im Zeichen einer weiteren Marktkonsolidierung stehen, die bislang aber 'nach Plan' verlaufe.
Mit Blick auf den Euro-Dollar-Kurs sind die Experten allerdings vorsichtiger. So unterstützten die Zinsdifferenzen kein übermäßig optimistisches Euro-Szenario. Gleichzeitig dominiere zwischen den großen Papiergeldwährungen mittlerweile das Gleichgewicht des Schreckens, da alle Notenbanken gleichermaßen eine geldpolitische Lockerung betrieben. Aber auch für Anleger, die auf eine Abwertung des Euro zum US-Dollar setzen wollten, gebe es derzeit nichts zu holen. Bis auf Weiteres werde eine Seitwärtsbewegung im Bereich 1,26 bis 1,31 Dollar je Euro favorisiert.
Sentix wertet seit 2001 wöchentlich Umfrageergebnisse zur Markteinschätzung unter privaten und institutionellen Investoren im Internet aus./mis/rum
Die 'Zweifeln-Phase' am Aktienmarkt bedeute zwangsläufig eine Korrektur. Wichtig sei dabei, dass alte Ängste schnell zurückkehrten, ohne die insgesamt positive Grundstimmung zu zerstören. Genau dies sei derzeit noch der Fall. Daher betrachten die Sentix-Experten die Entwicklung bei Aktien nach wie vor konstruktiv. Die Analysten rechnen mit einem insgesamt vielversprechenden Schlussquartal. Kurzfristig gebe es aber noch leichten Gegenwind. So dürfte die erste Oktober-Hälfte noch im Zeichen einer weiteren Marktkonsolidierung stehen, die bislang aber 'nach Plan' verlaufe.
Mit Blick auf den Euro-Dollar-Kurs sind die Experten allerdings vorsichtiger. So unterstützten die Zinsdifferenzen kein übermäßig optimistisches Euro-Szenario. Gleichzeitig dominiere zwischen den großen Papiergeldwährungen mittlerweile das Gleichgewicht des Schreckens, da alle Notenbanken gleichermaßen eine geldpolitische Lockerung betrieben. Aber auch für Anleger, die auf eine Abwertung des Euro zum US-Dollar setzen wollten, gebe es derzeit nichts zu holen. Bis auf Weiteres werde eine Seitwärtsbewegung im Bereich 1,26 bis 1,31 Dollar je Euro favorisiert.
Sentix wertet seit 2001 wöchentlich Umfrageergebnisse zur Markteinschätzung unter privaten und institutionellen Investoren im Internet aus./mis/rum