Repsol S.A. (REP.MC), der spanische multinationale Energiekonzern, hat für das dritte Quartal 2024 gemischte Ergebnisse vorgelegt. CEO Josu Jon Imaz betonte ein herausforderndes Quartal, das von schwächeren Raffineriemargen, volatilen Ölpreisen und geopolitischer Instabilität geprägt war. Trotz dieser Widrigkeiten verzeichnete das Unternehmen eine Verbesserung des operativen Cashflows auf 1,5 Milliarden €. Das bereinigte Ergebnis für die ersten neun Monate sank jedoch im Jahresvergleich um 49% auf 558 Millionen €. Die Nettoverschuldung von Repsol stieg auf 5,5 Milliarden €, bei Nettoinvestitionen (CapEx) von insgesamt 4,9 Milliarden € seit Jahresbeginn.
Wichtige Erkenntnisse:
- Das bereinigte Ergebnis von Repsol in den ersten neun Monaten 2024 betrug 558 Millionen €, ein Rückgang um 49% gegenüber dem Vorjahr.
- Der operative Cashflow verbesserte sich trotz eines herausfordernden dritten Quartals auf 1,5 Milliarden €.
- Die Nettoverschuldung stieg auf 5,5 Milliarden €, bei Nettoinvestitionen von 4,9 Milliarden € seit Jahresbeginn.
- Repsol zahlte im Juli eine Bardividende von 0,9 € pro Aktie, eine Steigerung um 30% gegenüber 2023, und kaufte 16 Millionen Aktien zurück.
- Die Produktionsprognose des Unternehmens für 2024 liegt am unteren Ende der Spanne von 570.000 bis 600.000 Barrel pro Tag, wobei der operative Cashflow auf 6 Milliarden € nach unten korrigiert wurde.
Unternehmensausblick:
- Repsol erwartet für 2024 eine Produktion am unteren Ende der Spanne von 570.000 bis 600.000 Barrel pro Tag.
- Die Schätzung des operativen Cashflows für 2024 wurde auf 6 Milliarden € nach unten korrigiert.
- Repsol hält an einer Nettoinvestition von 16 Milliarden € bis 19 Milliarden € von 2024 bis 2027 fest.
- Die Dividenden für 2025 sollen um 3% auf 1,128 Milliarden € steigen, mit einer Mindestgesamtbardividende von 0,975 € pro Aktie.
Negative Highlights:
- Das dritte Quartal war von Herausforderungen wie schwächeren Raffineriemargen und volatilen Ölpreisen geprägt.
- Das bereinigte Ergebnis im Bereich Low Carbon Generation war aufgrund niedrigerer Strompreise negativ.
- Geopolitische Instabilität und Produktionsunterbrechungen in Libyen beeinträchtigten die Gesamtleistung.
Positive Highlights:
- Das Unternehmen hat seine Kundenbasis seit 2018 verdreifacht und ist zum führenden Anbieter in Spanien aufgestiegen.
- Repsol meldete einen 1,7-fachen Anstieg des EBITDA für die ersten neun Monate im Vergleich zum Vorjahr.
- Die Waylet-App hat wesentlich zum Wachstum beigetragen und erreicht fast 9 Millionen Nutzer.
Verfehlungen:
- Das bereinigte Ergebnis für das Industriesegment und den Chemiesektor stand vor Herausforderungen, wobei letzterer nur einen marginalen Anstieg der Margenindikatoren verzeichnete.
- Der Bereich Low Carbon Generation meldete ein negatives bereinigtes Ergebnis von 7 Millionen €.
Highlights der Fragerunde:
- Das Management äußerte sich zuversichtlich, die Raffineriemargen um 6 US-Dollar pro Barrel halten zu können.
- Das Unternehmen erwartet positive Auswirkungen der spanischen Mehrwertsteuergarantie auf die Raffineriemargen.
- Repsol bestätigte, dass die zuvor vorgeschlagene dauerhafte Übergewinnsteuer in Spanien zurückgezogen wurde.
- Die Upstream-Produktion für das vierte Quartal wird voraussichtlich bei etwa 570.000-575.000 Barrel pro Tag liegen.
Die Leistung von Repsol im dritten Quartal spiegelt die komplexe Dynamik des globalen Energiemarktes wider, wobei verschiedene externe Faktoren die finanziellen Ergebnisse des Unternehmens beeinflussten. Trotz eines erheblichen Rückgangs des bereinigten Ergebnisses konnte Repsol seinen Cashflow verbessern und eine solide Dividendenpolitik beibehalten. Die strategischen Investitionen des Unternehmens in Spanien und sein Engagement für die Aktionärsrendite unterstreichen seine Widerstandsfähigkeit angesichts von Marktgegenwind. Die anhaltenden geopolitischen und makroökonomischen Unsicherheiten deuten jedoch auf einen vorsichtigen Ausblick für das kommende Jahr hin.
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