Riot Platforms (NASDAQ:RIOT) meldete für Januar eine Rekordproduktion von 527 Bitcoin (BTC), die höchste monatliche Ausbeute seit Dezember 2023. Dies entspricht einem Zuwachs von 2% gegenüber dem Vormonat. Bemerkenswert ist diese Leistung vor allem angesichts des allgemeinen Produktionsrückgangs in der Bitcoin-Mining-Branche, wo viele führende Unternehmen sinkende Monatszahlen verzeichneten.
Die Mining-Industrie sieht sich derzeit mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert, insbesondere aufgrund der steigenden Netzwerkschwierigkeit. Sowohl die Geschäftsführer von Riot als auch von MARA Holdings identifizierten diesen Faktor als zentrales Hindernis. MARA Holdings (NASDAQ:MARA) verzeichnete einen Rückgang der Januarproduktion um 13% auf 750 BTC, während Cleanspark (NASDAQ:CLSK) einen Rückgang von 6% auf 626 BTC meldete. Weitere Unternehmen wie IREN (NASDAQ:IREN), Core Scientific (NASDAQ:CORZ), Cipher Mining (NASDAQ:CIFR), Bitfarms (NASDAQ:BITF) und Hut 8 (NASDAQ:HUT) erlebten ebenfalls Einbußen zwischen 2% und 31%.
Die Mining-Schwierigkeit von Bitcoin, ein Mechanismus zur Aufrechterhaltung einer durchschnittlichen Blockzeit von 10 Minuten, passt sich alle 2.016 Blöcke an. Die nächste Anpassung wird für den 09.02.2024 erwartet und dürfte einen neuen Höchststand erreichen, der den bisherigen Rekordwert von 108,11 Billionen (T) übertreffen wird.
Seit Jahresbeginn verzeichnete Bitcoin einen Kursanstieg von 4%, was sich in der Regel auf die Performance von Mining-Aktien auswirkt. Besonders hervorzuheben ist Cipher Mining (NASDAQ:CIFR) mit einem Kursgewinn von 27%. Auch RIOT, IREN und CLSK konnten zweistellige Zuwächse verbuchen.
Im Gegensatz dazu musste Bitdeer Technologies (NASDAQ:BTDR) einen Kursverlust von 25% hinnehmen, während Core Scientific (NASDAQ:CORZ) und TerraWulf (NASDAQ:WULF) jeweils rund 10% einbüßten. Hive (NASDAQ:HIVE), BTDR und WULF haben ihre Produktionszahlen für Januar noch nicht veröffentlicht.
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