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Bayer wegen angeblicher Risiken bei Verhütungsmittel Mirena in den USA verklagt

Veröffentlicht am 29.01.2013, 09:04
LEVERKUSEN (dpa-AFX) - Der deutsche Pharmakonzern Bayer ist in den USA verklagt worden. Dem Unternehmen wird vorgeworfen, nicht ausreichend vor gesundheitlichen Risiken bei der Nutzung der Hormonspirale Mirena gewarnt zu haben. Die Klage wurde beim Bundesgericht von Philadelphia am 25. Januar von einer Frau aus dem US-Bundesstaat Pennsylvania eingereicht. Der Klägerin zufolge war eine Operation notwendig, damit die Spirale nach Komplikationen entfernt werden konnte. 'Die Klage liegt uns noch nicht vor', sagte eine Sprecherin dazu auf Anfrage.

Mirena wurde in den USA im Jahr 2000 von der amerikanischen Arzneimittelbehörde FDA zugelassen. Die Spirale wird in die Gebärmutter eingesetzt und soll bis zu fünf Jahre lang eine Schwangerschaft verhindern.

Erst jüngst ist Bayer wegen seines Medikaments Diane in die Schlagzeilen geraten. Die Antibabypille, die auch zur Behandlung von Akne verschrieben wird, soll in Frankreich für den Tod von vier Frauen verantwortlich sein. Die Betroffenen sind laut der Arzneimittelaufsichtsbehörde ANSM seit der Zulassung des Mittels im Jahr 1987 an den Folgen von Venenthrombosen gestorben. Zuvor machte eine junge Frau die Einnahme für schwere gesundheitlichen Schäden verantwortlich und erstattete Anzeige. Sie hatte einen Schlaganfall erlitten./mne/ep/fbr

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