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ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: US-Einzelhandelsdaten sorgen für Verluste

Veröffentlicht am 14.02.2019, 18:47
Aktualisiert 14.02.2019, 18:50
© Reuters.  ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: US-Einzelhandelsdaten sorgen für Verluste

PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Schwache Daten aus dem US-Einzelhandel haben am Donnerstag auf die Stimmung der Anleger an den europäischen Börsen gedrückt. Die im Tagesverlauf eingeheimsten moderaten Gewinne bröckelten am Nachmittag rasch ab. Am Ende standen Verluste zu Buche.

Der Leitindex der Eurozone EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) büßte nach drei freundlichen Handelstagen letztlich 0,62 Prozent auf 3182,66 Punkte ein. Der Pariser Cac 40 (CAC 40) sank um 0,23 Prozent auf 5062,52 Punkte. Der Londoner FTSE 100 (GB0001383545) hielt sich dank des schwächelnden britischen Pfund mit 0,09 Prozent im Plus bei 7197,01 Punkten.

Die Umsätze im US-Einzelhandel waren im Dezember im Vergleich zum Vormonat um 1,2 Prozent gesunken und damit so stark wie zuletzt vor neun Jahren. Volkswirte hatten hingegen mit einem leichten Zuwachs gerechnet. Zudem stiegen die wöchentlich veröffentlichten Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe überraschend.

Unter den Einzelwerten standen vor allem Unternehmen mit Quartalsberichten im Fokus. Zu den Favoriten im EuroStoxx 50 zählten Airbus (9:AIR) mit 2,7 Prozent, wobei die Anteile des Flugzeugbauers bei zeitweise 110,94 Euro nur knapp ein neues Rekordhoch verfehlten.

Für Schneider Electric (9:SCHN) ging es um 3,7 Prozent nach oben. Der Elektronikkonzern habe sich Ziele gesetzt, die ambitionierter als die Markterwartungen seien, begründete Analyst Andreas Willi von JPMorgan (NYSE:JPM) die Kursgewinne. Das attestierte Analyst Graham (NYSE:GHC) Doyle vom Broker Liberum auch dem Gewinnziel von Astrazeneca (3:AZN). Die Papiere des britischen Pharmariesen rückten im "Footsie" um 4,3 Prozent vor.

Im Cac 40 waren Legrand nach Zahlen die Favoriten, während die Aktien von Renault (9:RENA) mit einem Kursaufschlag von 1,6 Prozent endeten.

Auf ein Rekordhoch schafften es die Papiere von Nestle (5:NESN), die im Tagesverlauf bis knapp unter 90 Franken stiegen. Ein beschleunigter Aktienrückkauf und die Aussicht auf einen Verkauf der Wurstmarke Herta kamen an der Züricher Börse gut an. Mit einem Plus von 1,6 Prozent beendeten sie den Handel, während die Anteile der Credit Suisse (5:CSGN) um 3,4 Prozent absackten. Schwache Quartalsergebnissen im Anleihe- und Aktienhandel belasteten.

Sehr schwach schlossen außerdem die Aktien von Unibail-Rodamco-Westfield im EuroStoxx. Der auf Einkaufszentren spezialisierte französische Immobilienkonzern erwartet im neuen Jahr weniger Gewinn.

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