ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Dax stabil nach drei schwächeren Tagen

Veröffentlicht am 11.06.2025, 09:41
Aktualisiert 11.06.2025, 09:45
© Reuters.

FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach zuletzt schwächeren Börsentagen hat sich der deutsche Aktienmarkt am Mittwoch stabilisiert. Im frühen Handel lag der Dax mit 24.003 Zählern moderat im Plus. Das am Donnerstag erreichte Rekordhoch von 24.479 Punkten war zuletzt etwas außer Sichtweite geraten.

Die Landesbank Helaba verweist auf das vorläufige Ergebnis der Handelsgespräche zwischen China und den USA. Das in London erzielte Rahmenabkommen müsse noch von den Staatschefs Donald Trump und Xi Jinping gebilligt werden. "Mit der EU lassen Ergebnisse der Gespräche aber auf sich warten. Das Wohl und Wehe am Aktienmarkt hängt wohl von den Ergebnissen dieser Verhandlungen ab", so die Analysten.

Bewegung in die Märkte könnten am Nachmittag die Verbraucherpreise in den USA bringen. Ökonomen erwarten einen Anstieg der Inflationsrate im Mai. Vor allem die Folgen der Zollpolitik der US-Regierung dürften beachtet werden.

Der MDax lag am Vormittag mit 0,2 Prozent im Plus bei 30.599 Punkten. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 trat auf der Stelle.

Im Dax lagen die Aktien von Bayer (ETR:BAYGN) vorn mit einem Aufschlag von 2 Prozent. Mit HSBC (LON:HSBA) und Kepler Cheuvreux rieten am Mittwoch gleich zwei Investmentbanken zum Kauf der Aktien.

JPMorgan (NYSE:JPM) äußerte sich vor den Quartalszahlen von Brenntag (ETR:BNRGn) negativ zu dem Chemikalienhändler. Dessen Papiere fielen um 1 Prozent. Die Bank UBS (SIX:UBSG) strich die Kaufempfehlung für Deutsche Börse (ETR:DB1Gn) , die Aktien gaben um 0,8 Prozent nach.

In der zweiten Reihe stiegen K+S (ETR:SDFGn) um 1,7 Prozent auf gut 16 Euro. Kepler Cheuvreux hatte das Kursziel für die Anteile des Düngemittelproduzenten von 16 auf 33 Euro mehr als verdoppelt.

Die Kurse der zuletzt stark unter Druck geratenen Papier der Rüstungsbranche stabilisierten sich. Für Rheinmetall (ETR:RHMG) , Hensoldt (ETR:HAGG) und Renk (ETR:R3NK) ging es um bis zu 2 Prozent aufwärts.

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