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Aktien Frankfurt Eröffnung: Gelassenheit nach Brexit-Debakel für May

Veröffentlicht am 16.01.2019, 10:05
Aktualisiert 16.01.2019, 10:10
© Reuters.  ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Gelassenheit nach Brexit-Debakel für May

© Reuters. ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Gelassenheit nach Brexit-Debakel für May

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Anleger am deutschen Aktienmarkt haben am Mittwoch auf die klare Ablehnung des Brexit-Abkommens durch das britische Parlament gelassen reagiert. Es hat den Anschein, als seien Händler und Investoren gut vorbereitet gewesen", sagte Chefstratege Michael McCarthy vom Broker CMC Markets.

Der Dax (DAX) fiel zuletzt um minimale 0,08 Prozent auf 10 883,04 Punkte. Für den MDax (MDAX) trat bei 22 631,53 Zählern nahezu auf der Stelle. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) stieg indes um 0,17 Prozent. "Panik auf dem Börsenparkett sieht anders aus", sagte Milan Cutkovic, Analyst beim Broker AxiTrader.

Mit 432 zu 202 Stimmen hatten die Abgeordneten in London am Dienstagabend gegen den Deal votiert, den die britische Premierministerin Theresa May mit der EU ausgehandelt hatte. May muss sich nun an diesem Mittwoch einer Misstrauensabstimmung stellen.

Beschwichtigend wirken laut Marktexperte Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners zudem Aussagen von EZB-Präsident Mario Draghi, der am Vortag vor dem EU-Parlament zwar vor einer erwarteten Wirtschaftsabschwächung sprach, aber nicht von einer Rezession ausgeht.

Weit vorne im Dax erholten sich die Papiere der Deutsche Post (4:DPWGn) mit plus 2 Prozent von ihren jüngsten Einbußen. Am Vortag waren Details zu einer womöglich geringer als gedacht ausfallenden Briefportoerhöhung am Markt nicht gut angekommen.

Top-Wert im Dax waren die Titel der Deutschen Bank (4:DBKGn) mit plus 2,4 Prozent. Sie profitierten von einem weiteren Pressebericht über eine denkbare Fusion mit der Commerzbank (4:CBKG). Die Papiere der Deutschen Bank gewannen 2,5 Prozent hinzu und die Anteilsscheine der Commerzbank stiegen im MDax um 2,7 Prozent.

Die Papiere des Anlagenbauers Gea Group (4:G1AG) verloren nach einer Verkaufsempfehlung der Privatbank Hauck & Aufhäuser ein knappes Prozent. Im vorbörslichen Handel hatten sie noch mit Kursaufschlägen auf die Erholung der internationalen Milchpreise regiert. Gea ist stark auf die Molkereiwirtschaft ausgerichtet.

Deutliche Bewegungen zeigten einige Aktien nach Umstufungen durch Analysten. So gab eine Hochstufung von "Neutral" auf "Buy" durch die UBS (SIX:UBSG) der jüngsten Erholung bei Fuchs Petrolub (4:FPEG_p) weiteren Schub. Die Anteile des Schmierstoffherstellers gewannen 3,8 Prozent.

Zudem profitierten die Papiere des IT-Dienstleisters Cancom (4:COKG) mit plus 6,4 Prozent von einer frischen Kaufempfehlung des Bankhauses Lampe. Die Baader Bank senkte mit ihrem neuen "Hold"-Votum den Daumen für die Anteile des Internet-Tierbedarfhändlers Zooplus (4:ZO1G) und stufte die Aktien des Kohlenstoffspezialisten SGL Group (4:SGCG) auf "Buy" hoch. Zooplus sackten um 3 Prozent ab, SGL legten um 6,2 Prozent zu.

Negative Nachrichten gab es vom Online-Möbelversender Home24 (4:H24), der im vergangenen Jahr weniger umgesetzt hat als zuletzt noch gehofft. Die im Sommer an die Börse gebrachte Rocket-Internet-Beteiligung hatte erst im November die Prognose für das währungsbereinigte Umsatzplus von rund 30 Prozent auf mehr als 20 Prozent gesenkt. Die Aktien verloren 8 Prozent.

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