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ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Stabilität fehlt - Geldpolitik im Fokus

Veröffentlicht am 07.09.2022, 09:42
Aktualisiert 07.09.2022, 09:45
© Reuters.

FRANKFURT (dpa-AFX) - Am Vortag noch stabilisiert, geht es am Mittwoch für den Dax schon wieder nach unten. In der ersten Stunde nach der Xetra-Eröffnung verlor der deutsche Leitindex 0,91 Prozent auf 12 754,09 Punkte. Das jüngste Zwischentief bei 12 603 Punkten aus der Vorwoche bleibt im Fokus. Danach würde das Jahrestief bei 12 391 Punkten von Anfang Juli in die Nähe rücken.

Der MDax der mittelgroßen Werte sank im frühen Mittwochshandel um 0,94 Prozent auf 24 651,99 Zähler und auch der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 stand 0,9 Prozent tiefer.

Die Spannung unter den Marktteilnehmern nimmt einen Tag vor dem Zinsentscheid der Europäischen Zentralbank (EZB) zu. Marktbeobachter rechnen zur Eindämmung der hohen Inflation in der Eurozone mit einer Zinsanhebung von 0,75 Prozentpunkten.

"Die Geldpolitik will weniger Wachstum, um die Inflation auf zwei Prozent zurückzubringen und die Regierungen in Europa müssen dem Umstand Rechnung tragen, dass es immer wahrscheinlicher wird, dass gar kein Gas mehr aus Russland kommt", erläuterte Analyst Jochen Stanzl vom Broker CMC Marktes. "Damit wird aus der Möglichkeit einer weichen Landung von Europas Wirtschaft mit hoher Wahrscheinlichkeit eine echte Vollbremsung."

Im Dax verloren am Mittwoch die Papiere des Konsumgüterherstellers Henkel (ETR:HNKG_p) 1,5 Prozent. Warburg Research strich die Kaufempfehlung. Die Aussichten für die Klebstoff-Sparte verdüsterten sich, hieß es. Allianz (ETR:ALVG) SE sanken nach einer Abstufung durch Morgan Stanley (NYSE:MS) um 1,7 Prozent.

Für den angeschlagenen Versorger (NYSE:XLU) Uniper (ETR:UN01) ging die Talfahrt in der Gaskrise weiter mit einem neuerlichen Rekordtief. Zuletzt verbuchten die Titel am MDax-Ende ein Minus von neun Prozent. Um 5,9 Prozent nach unten ging es für die Anteile des Energietechnikkonzerns Siemens Energy (ETR:ENR1n) , der für die geplante vollständige Übernahme seiner Windkrafttochter Gamesa den Kapitalmarkt anzapft.

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Lufthansa (ETR:LHAG) gewannen derweil 1,3 Prozent. Die Kühne Holding will ihre Beteiligung an der Airline aufstocken. Die Aktien des Versicherers Talanx (ETR:TLXGn) verteuerten sich nach einer Kaufempfehlung der HSBC (LON:HSBA) um 1,1 Prozent.

Nach oben um fast zehn Prozent ging es zudem für die Aktien des Kohlenstoffspezialisten SGL Carbon (ETR:SGCG) nach einer Anhebung des Ausblicks. Die Titel werden ab 19. September wieder im Kleinwerteindex SDax notiert sein.

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