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ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Ukraine-Hoffnung macht Skepsis Platz

Veröffentlicht am 30.03.2022, 09:37
Aktualisiert 30.03.2022, 09:45
© Reuters.

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die jüngste Euphorie an den Aktienmärkten hat zur Wochenmitte zunächst ein Ende gefunden. Nach zwei starken Börsentagen gab der deutsche Leitindex Dax am Mittwoch im frühen Handel um gut ein Prozent auf 14 667 Zähler nach.

Am Vortag hatte die Nachricht, dass Russland die Kampfhandlungen bei Kiew drosseln will, die Märkte stark angetrieben. Ob die Maßnahme Russlands von Dauer sein wird, müsse sich jedoch erst noch zeigen, mahnte die Landesbank Helaba. "Noch geht der Krieg weiter und es gibt Sorgen vor einem Lieferstopp für Energie aus Russland". An den Rohstoffmärkten legte der Ölpreis wieder zu.

Der MDax der mittelgroßen Börsentitel sank um 0,92 Prozent auf 31 570 Zähler. Der Eurozone-Leitindex EuroStoxx 50 lag mit 0,82 Prozent im Minus bei 3970 Punkten.

Der russische Teilrückzug sei "wohl weniger als Friedensangebot, sondern mehr als militärstrategische Operation zu werten", schrieb Investmentanalyst Uwe Streich von der Landesbank LBBW. Auch habe der US-Außenminister Antony Blinken keine wirklichen Fortschritte in den Gesprächen der Kriegsparteien erkennen können. Die Anleger hätten am Vortag "wohl zu optimistisch" reagiert.

Im Dax waren im frühen Handel die Gewinner vom Vortag nun die Verlierer. Die Aktien von Delivery Hero (DE:DHER) , Continental (DE:CONG) , Mercedes (DE:MBGn) -Benz und BMW (DE:BMWG) verloren überdurchschnittlich.

Im MDax waren die Papiere des Logistikspezialisten Kion (DE:KGX) der größte Verlierer mit einem Abschlag von fast fünf Prozent. Die Bank Societe Generale (PA:SOGN) strich die Kaufempfehlung für die Papiere.

Im SDax der kleineren Börsenwerte setzten sich Takkt (DE:TTKG) und Encavis (DE:ECVG) an die Spitze mit plus 8,4 beziehungsweise 6 Prozent. Anleger reagierten erfreut auf die mittelfristigen Ziele des Büroaustatters Takkt und die Ziele für 2022 des Solar- und Windparkbetreibers Encavis.

Die Anteile des Tech-Unternehmens Basler (DE:BSLG) und des In-vitro-Diagnostikers Stratec (DE:SBSG) gerieten dagegen nach den Geschäftszahlen beider Unternehmen unter Druck. Basler verloren 4,4 Prozent und Stratec 3,5 Prozent.

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