Sichern Sie sich 40% Rabatt
⚠ Aufgepasst! Die Berichtssaison ist da und wir haben die Aktien, die gerade abheben!
+19,7% seit Jahresstart - steig ein für den ultimativen Höhenflug!
Liste freischalten

Aktien Frankfurt Eröffnung: Wirtschaftsdaten aus China trüben Stimmung

Veröffentlicht am 10.12.2018, 10:03
Aktualisiert 10.12.2018, 10:05
© Reuters.  Aktien Frankfurt Eröffnung: Wirtschaftsdaten aus China trüben Stimmung

FRANKFURT (dpa-AFX) - Sorgen um die Weltwirtschaft haben den deutschen Aktienmarkt am Montag einmal mehr belastet. Der Dax (DAX) fiel im frühen Handel um 0,86 Prozent auf 10 694,73 Punkte. Damit droht dem Leitindex der fünfte Handelstag mit Verlusten in Folge.

Ein langsameres Wachstum des chinesischen Außenhandels im November bestätigte Anleger in ihren Sorgen in puncto negativer Folgen des Handelsstreits mit den USA. Das Wachstum des Außenhandel Chinas hatte im November deutlich nachgelassen, wie am Samstag veröffentlichte Zahlen der Regierung in Peking zeigten. Experten hatten sowohl bei den Einfuhren als auch bei den Exporten der Volksrepublik mit höheren Werten gerechnet.

"Eine Jahresendrallye, wenn diese denn noch kommt, ist nicht mehr als eine Korrektur im bestehenden Abwärtstrend", sagte Analyst Christoph Geyer von der Commerzbank (DE:CBKG). Mit dem Rutsch des Dax unter 11 000 Punkte habe sich die Stimmung jüngst nochmals eingetrübt. Der Abwärtsdruck dürfte andauern.

Der MDax (MDAX) gab zum Wochenstart um knapp 1 Prozent auf 22 318,12 Zähler nach. Der Eurozone-Leitindex EuroStoxx 50 verlor gut ein halbes Prozent auf 3041,79 Punkte.

Die Aktien von BASF (4:BASFN) knickten nach einer Gewinnwarnung um rund 4 Prozent ein. Das Dax-Schwergewicht begründete die gekappte Jahresprognose mit den Folgen des niedrigen Rheinpegels und dem Handelskonflikt zwischen den USA und China. Das Niedrigwasser im Rhein hatte im Herbst den Transport von Gütern per Schiff teilweise unmöglich gemacht.

Im Sog von BASF verloren auch die Aktien der Chemiekonzerne Linde (1:LIN) und Covestro (4:1COV) jeweils mehr als 2 Prozent. Im MDax traf es die Aktien von Lanxess (4:LXSG) mit ähnlichen Verlusten. Papiere des Duftstoff- und Aromenherstellers Symrise (4:SY1G) litten mit einem Abschlag von 3 Prozent unter einer Verkaufsempfehlung der US-Bank JPMorgan (NYSE:JPM). Spitzenreiter im schwachen Dax waren Fresenius (DE:FREG) mit einem Plus von 3,4 Prozent. Der Broker Mainfirst hat die Aktien des Gesundheitskonzerns von "Neutral" auf "Outperform" hochgestuft. Eine zweite Gewinnwarnung binnen weniger Wochen hatte den Kurs zuletzt auf ein Tief seit mehr als vier Jahren gedrückt.

Eine Kaufempfehlung der Deutschen Bank (DE:DBKGn) lieferte indes den Morphosys (4:MORG)-Aktien Rückenwind. Sie stiegen um 3,5 Prozent. Das Medikament Tremfya gegen Schuppenflechte habe das Potenzial zu einem Kassenschlager, erklärten die Analysten.

Im Kleinwerteindex SDax (SDAX) ging es für die Aktien von Aumann (105:AAGG) und RIB Software (4:RIB) deutlich nach unten. Das Bankhaus Metzler senkte die Papiere von Aumann zeigte sich besorgt in puncto des Wachstums des Maschinenbauers. Mit Blick auf den Software-Entwickler RIB Software kam die Übernahme eines Gemeinschaftsunternehmens in den USA bei Anlegern schlecht an.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.