Sichern Sie sich 40% Rabatt
🚨 Volatile Märkte? Keine Sorge! Wir haben die Perlen für Ihr Portfolio!Jetzt Aktien finden

ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Gewinnserie gerissen

Veröffentlicht am 29.12.2021, 18:08
Aktualisiert 29.12.2021, 18:15
© Reuters.

FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach fünf Handelstagen mit Gewinnen hat der Dax (DAX) am Mittwoch seiner Erholungsrally Tribut gezollt. Der deutsche Leitindex sank um 0,70 Prozent auf 15 852,25 Punkte. Die am Vortag noch greifbare Marke von 16 000 Punkten rückte damit wieder etwas weiter weg. Die Umsätze waren am vorletzten Handelstag des Jahres entsprechend dünn und kursbewegende Nachrichten Fehlanzeige.

Seit Jahresbeginn steht beim Dax ein Kursplus von rund 16 Prozent zu Buche. Damit könnten alle Marktteilnehmer gut leben, kommentierte dies Marktexperte Andreas Lipkow von Comdirect. Er hält die Ausgangslage für den Dax im kommenden Börsenjahr für sehr gut. Die Omikron-Sorgen, Lieferkettenprobleme und die Halbleiterknappheit hätten die deutsche Konjunktur 2021 ausgebremst. Sollten sich auch nur einige dieser Probleme 2022 auflösen, dürften sich Unternehmen aus der Automobilbranche, dem Maschinenbau und der chemischen Industrie gut entwickeln.

Der MDax (MDAX) der mittelgroßen Unternehmen verlor am Mittwoch 0,43 Prozent auf 35 147,60 Punkte - hier können sich die Anleger seit Jahresanfang aber über einen Kurszuwachs von über 14 Prozent freuen. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) sank am Mittwoch um 0,63 Prozent auf 4284,83 Punkte. Der Cac 40 (CAC 40) in Paris gab moderat nach. Der FTSE 100 (GB0001383545) in London legte indes nach seiner zweitägigen Pause zu. In New York stand der Leitindex Dow Jones Industrial (Dow Jones) zum europäischen Handelsschluss knapp im Plus.

An der Dax-Spitze kletterten die Aktien des Chemikalienhändlers Brenntag (4:BNRGn) mit einem Plus von rund 0,8 Prozent auf den höchsten Stand seit gut fünf Wochen. Auf dem letzten Indexplatz sanken die Papiere des Autobauers Daimler (4:DAIGn) um fast zwei Prozent.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

Auch die Anteile der Deutschen Bank (4:DBKGn) fanden sich unter den größten Dax-Verlierern. Ihr Minus von 1,4 Prozent war allerdings überwiegend auf die Gesamtmarktschwäche zurückzuführen und weniger auf eine Geldbuße, die die hiesige Finanzaufsicht Bafin wegen Mängeln bei internen Kontrollen im Zusammenhang mit der Berechnung wichtiger Referenzzinssätze verhängt hatte.

Im MDax lagen die Papiere des Fernwartungssoftware-Spezialisten Teamviewer (4:TMV) sowie jene des Online-Gebrauchtwagenhändlers Auto1 (104:AG1G) auf den letzten Plätzen mit Abschlägen von 3,9 beziehungsweise 3,4 Prozent. Beide Aktien zählen auch im Jahr 2021 zu den größten Verlierern im MDax.

Der Euro (EU0009652759) legte merklich zu. Die Gemeinschaftswährung kostete nach dem Börsenschluss 1,1337 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,1303 (Dienstag: 1,1331) US-Dollar festgesetzt, der Dollar somit 0,8847 (0,8825) Euro gekostet.

Am Rentenmarkt betrug die Umlaufrendite unverändert minus 0,31 Prozent. Der Rentenindex Rex (DE0008469107) stieg um 0,02 Prozent auf 144,49 Punkte. Der Bund-Future fiel zuletzt um 0,44 Prozent auf 171,48 Punkte.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.